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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Gesunde Ernährung beginnt für uns damit, die Ursachen von Erkrankungen und „normalen” Alterserscheinungen zu verstehen, um dann auf Basis dieses Wissens einschätzen zu können, wann eine bestimmte Form der Nahrungsergänzung — präventiv oder therapiebegleitend — sinnvoll oder gar nötig ist.
Dabei zeigt sich immer wieder: Mit Mikronährstoffen, deren Zufuhr (gegebenenfalls in Absprache mit dem behandelnden Arzt) speziell auf bestimmte Beschwerdebilder abgestimmt ist, lassen sich erstaunlich viele Leiden verhindern, beseitigen oder zumindest abmildern. Doch eigentlich geht diese Art der „symptomorientierten” Nahrungsergänzung — trotz ihres Potentials im Kampf gegen konkrete Beschwerden — am Kern der Sache vorbei; denn allzu oft ist die direkte Ursache eines speziellen Leidens selbst nur eine Folge von viel grundlegenderen Problemen, die jede Zelle im gesamten Organismus betreffen und daher so früh und konsequent wie möglich höchste Aufmerksamkeit verdienen:
- eingeschränkte Leistungsfähigkeit der Mitochondrien
- ein geschwächtes Immunsystem
- oxidativer Stress bzw. Mangel an antioxidativen Radikalfängern
Genau diese drei Themen stehen im Mittelpunkt der Artikel, die wir Ihnen in
dieser Ausgabe unserer Supplementa-Monatsnews präsentieren.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
PQQ: Frischekur bei starker Erschöpfung Effektive Unterstützung für Ihre Mitochondrien
Ohne die Arbeit der Mitochondrien läuft in unserem Körper gar nichts. Denn die Mitochondrien stellen die Energie zur Verfügung, ohne die unsere Organe nicht funktionieren würden. Ohne sie würde das Herz nicht schlagen, wir würden nicht atmen, wir würden nicht verdauen und unsere Gliedmaßen nicht bewegen können. Deshalb befinden sich auch besonders viele Mitochondrien in den Zellen, die viel Energie verbrauchen wie den Muskelzellen, Nervenzellen, Sinneszellen, Eizellen, Zellen der Darmschleimhaut und des Immunsystems. Eine Herz-, Nerven- oder Leberzelle hat bis zu 5000 Mitochondrien. Der gesamte Organismus hat insgesamt 180-190 Trillionen an Mitochondrien. Das Gewicht des menschlichen Herzens besteht zu 70% aus Mitochondrien.
Zum Überleben braucht der menschliche Körper also Energie. Diese wird zuerst aus der Nahrung gewonnen und gelangt dann über das Blut in die Zellen. In den Mitochondrien wird aus Sauerstoff, Zucker und Phosphor eine riesige Menge an Adenosintriphosphat (ATP) gebildet. Rund um die Uhr erzeugen die Mitochondrien aus 90% des eingeatmeten Sauerstoffs soviel kg an ATP, wie der Körper in Kilogramm wiegt. Hat ein Mensch 80 kg Körpergewicht, so produzieren seine Mitochondrien jeden Tag 80 kg ATP. Die Zellen des Körpers benötigen ATP als Betriebsstoff ohne Pause. Dies ist die Aufgabe der Mitochondrien, die deshalb auch als die Kraftwerke des Körpers bezeichnet werden.
Was wären wir ohne gesunde Mitochondrien?
Am Anfang vieler Gesundheitsbeschwerden stehen Funktionsstörungen der Mitochondrien. Problematisch wird es dann, wenn Mitochondrien mit Schadstoffen überbelastet sind und andererseits zu wenig Nährstoffe als „Kraftfutter“ erhalten. Dann können die Folgen gravierend sein: Denn Funktionsstörungen der Mitochondrien sind die Ursache für die häufigsten Zivilisationserkrankungen, den Multisystemerkrankungen. Erst in den letzten Jahrzehnten sind neue Erkenntnisse zum Mitochondrien- und Zellstoffwechsel gewonnen worden, die uns tiefere Einblicke in die Entstehung von Krankheiten geben.
Gleichzeitig schreitet die Forschung voran und findet heraus, welche Mikronährstoffe für die Gesundheit der Zelle und Mitochondrien entscheidend sind. Hierbei sorgt ein neu entdeckter Mikronährstoff für Erstaunen: Das PQQ (Abkürzung von engl. Pyrroloquinoline quinone) hat das Potential für ein neues Supervitamin! Sein Vorhandensein ist essentiell für die Gesundheit jeder einzelnen Zelle, ohne PQQ ist ein reibungsloser Ablauf in der Zelle – genauer: den Mitochondrien — nicht gewährleistet und ein Mangel führ zu krankhaften Prozessen. Doch zunächst ein Blick auf die Erkrankungen, die durch beschädigte Mitochondrien ausgelöst werden.
Mitochondriopathien haben verschiedene Ursachen…
Schäden an den Mitochondrien können enorme Auswirkungen auf den betroffenen Menschen haben. Bekannt sind die so genannten Mitochondriopathien als Erbkrankheiten. In der Regel zeigen diese sich bereits im Kindes- oder Jugendalter und betreffen einzelne Enzyme der Mitochondrien. Diese fallen bei den Erkrankten vollständig aus. Je nach Bedeutung der Enzyme ist das Leiden der Betroffenen unterschiedlich stark. Die Behandlung erfolgt in der Regel symptomorientiert.
Eine Mitochondriopathie kann man sich jedoch auch im Laufe des Lebens erwerben. Das sind dann keine Folgeerscheinungen genetischer Defekte, sondern eben Fehlfunktionen der mitochondrialen Biochemie. Diese erworbene Form ist einer Behandlung gut zugänglich.
…und sind Auslöser für Zivilisationskrankheiten
Die Entwicklung vieler Erkrankungen geht mit einer Funktionsstörung der Mitochondrien einher:
- Herzinfarkt, Schlaganfall, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Durchblutungsstörungen
- Krebs, Autoimmunerkrankungen, Thyreoiditis Hashimoto
- Chronische Entzündungen, Infektanfälligkeit
- Diabetes, Adipositas, Metabolisches Syndrom
- Alterskrankheiten (Alzheimer, Demenz, Parkinson)
- Erschöpfungssyndrome (Burnout, CFS)
- Vorzeitiges Altern
Das gemeinsame Merkmal der Mitochondriopathie ist die Störung der Zellleistung und der Zellsteuerung. Diese führt zu einem Energiemangel, der — bildlich gesprochen — in einem Haus die Lichter ausgehen lassen würde. Die Mitochondrien sind zur Erfüllung ihrer Aufgaben mit über 50 Enzymen ausgestattet, die teils organspezifisch sind und jeweils aus bis zu 40 Proteinen bestehen. Je nach Lokalisation der Defekte kommt es zu vielfältigen Kombinationen unterschiedlicher Symptome. Die so genannte Mitochondrienerschöpfung wird mehr und mehr als ein wichtiges Schlüsselphänomen im Verständnis von Altersvorgängen erkannt. Die Folgen sind fatal: denn die Funktionsstörungen der Zellen stehen meist am Anfang von Zivilisationserkrankungen, diese wiederum sind der Beginn von Multisystemerkrankungen.
Sobald die Mitochondrien in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt sind wird es problematisch für die Zellen, die Organe mit Energie zu versorgen.
Bei der erworbenen Mitochondriopathie können ganz unterschiedliche Faktoren der Auslöser sein:
- Wirkung von Freien Radikalen in den Zellen (oxidativer und nitrosativer Stress)
- Psychischer und physischer Stress
- Psychische und physische Traumata, vor allem im Kopf- und Halsbereich
- Wirkung von Toxinen und Umweltgiften (Rauchen, Schwermetalle, Pestizide, Insektizide, Haushaltschemie)
- Fehlernährung (z.B. Kohlenhydrat- und Nitratreich)
- Störungen der Darmflora, Darmerkrankungen
- Chronische Entzündungen
- Chronische Infekte
- Nebenwirkungen bestimmter Medikamente
Die angegriffenen Mitochondrien können die Atmungskette nicht mehr ordentlich ausführen und die benötigte Energie in Form von ATP wird für die Zelle nur verlangsamt bereitgestellt. Dementsprechend können die Körperfunktionen nur noch verlangsamt ablaufen, vergleichbar mit Sand in einem lebendigen Getriebe, das kontinuierlich Reibungsverluste erzeugt. Dadurch leidet der Mensch erst einmal unter einer verringerten Ausdauer und Belastbarkeit. Logisch ist, dass ein menschlicher Körper mit einem großen Anteil an geschädigten Mitochondrien keine gute Zellleistung hat. Eine schlechte Zellleistung bedeutet eine schlechte Organleistung und dies eine schlechte Gesamtgesundheit bis zu schwersten Störungen.
Defekte Mitochondrien sind aber nicht einfach nur „abgeschaltet“, sondern produzieren durch „defekte“ Atmungsketten zwar keine Energie, dafür aber jede Menge oxidativen Stress. Die entstehenden freien Radikale wirken sich ihrerseits negativ auf noch „gesunde“ Mitochondrien aus.
Durch Umweltbelastungen und Dauerstress sind heute immer mehr Menschen von einer Mitochondriopathie betroffen. Besonders Patienten mit chronischen Erkrankungen, aber auch Menschen, die vermehrt Stress oder emotionalen Belastungen ausgesetzt sind, erfahren durch eine gezielte Unterstützung der Mitochondrien-Funktion eine effektive Hilfe. Ziel ist es, die Zellen von innen her wieder „stark zu machen“. Dies wird mit einer mitochondrialen Therapie erreicht.
PQQ – die nächste Generation unter den Mikronährstoffen
Eine der Hauptsäulen der mitochondrialen Therapie besteht in der Gabe von Mikronährstoffen. Auf diese Weise lassen sich chronische, teilweise als unheilbar geltende Krankheiten, in den Griff bekommen. Die moderne Forschung hat wichtige Stoffe ermittelt, die die mitochondriale Funktion verbessern und stabilisieren können. Selbst eine Vermehrung von Mitochondrien scheint möglich.
Eine in dieser Hinsicht ganz und gar erstaunliche Substanz ist das PQQ. Wie Q10 ist es ein Mikronährstoff, dessen antioxidative Kapazität einen ganz außerordentlichen Schutz gegen mitochondriale Zersetzung darstellt. Während Q10 mitochondriale Funktionen optimiert, aktiviert PQQ Gene, die die mitochondriale Reproduktion, Schutz und Reparatur regulieren. Denn die aufregendste Entdeckung an PQQ war (und die Entdeckung ereignete sich erst 2010), dass es die Mitochondrien nicht nur vor oxidativen Schäden schützt, sondern dass es auch das Wachstum von neuen Mitochondrien anregt.
PQQ – ein essentieller Mikronährstoff
PQQ ist allgegenwärtig in der natürlichen Welt. Diese Präsenz hat manche Forscher zu der Annahme verleitet, dass PQQ eine Schlüsselrolle in der Evolution des Lebens auf dieser Erde spielt. Es ist in allen Pflanzenarten, die bisher untersucht wurden, gefunden worden. Weder der Mensch noch die Bakterien, die den menschlichen Darm bevölkern, haben die Fähigkeit, es herzustellen. Deshalb haben die Wissenschaftler PQQ als einen essentiellen Mikronährstoff klassifiziert.
Als mitochondriale Biogenese bezeichnet man den biologischen Prozess, durch den in der Zelle neue Mitochondrien gebildet werden. Das Potential von PQQ, die mitochondriale Biogenese zu stimulieren, hatte sich durch seine zentrale Rolle im Wachstum und in der Entwicklung bei allen Formen des Lebens angedeutet. Denn es zeigte sich als potenter Wachstumsfaktor in Pflanzen, Bakterien und höheren Organismen. In klinischen Studien zeigte sich, dass wenn PQQ entzogen wurde, Tiere zu wachsen aufhören, ihre Immunität eingeschränkt ist, sich die Fortpflanzungsfähigkeit verschlechtert, und am entscheidensten: weniger Mitochondrien im Gewebe gefunden werden. Wurde dagegen PQQ der Nahrung wieder zugesetzt, kehrten sich die Effekte um, die systemischen Funktionen bauten sich wieder auf und die Anzahl der Mitochondrien und mit ihr die energetische Effizienz steigerten sich.
Seine immense antioxidative Stärke und die Fähigkeit zur mitochondrialen Biogenese zeichnen PQQ vor allen anderen Substanzen aus.
Im Gegensatz zu der DNA (Erbanlage) im Zellkern jeder menschlichen Zelle, verfügt die Mitochondrien DNA (Mitochondrien haben eine eigene Erbanlage) über wenig Schutz und Reparaturmechanismen. Mitochondrien sind also weniger gut geschützt und darüber hinaus einer weit aus größeren Belastung ausgesetzt als der Rest der Zellstrukturen. PQQ leistet Außerordentliches zum Schutz der Mitochondrien: So befindet sich PQQ direkt am Ort der Entstehung der Freien Radikale in den Mitochondrien. Freie Radikale können somit direkt abgefangen werden. Die sehr stabile Molekülstruktur von Pyrrolochinolinchinon bedingt die hohe „Leistungsfähigkeit“ im Sinne der antioxidativen Kapazität im Bereich des Elektronentransports der Atmungskette. Es hat sich als besonders effektiv erwiesen im Neutralisieren von Superoxid- und Hydroxyl-Radikalen. Laut der neuesten Erkenntnisse ist PQQ bis zu 5000 mal effizienter im Neutralisieren eines Redox-Kreislaufs (mitochondriale Energie-Produktion) als andere antioxidative Stoffe wie beispielsweise Vitamin C.
Dazu kommt seine einmalige Fähigkeit die Neubildung von Mitochondrien in alternden Zellen anzuregen. Diese Eigenschaft ist für die Gesundheit vor allem im zweiten Lebensabschnitt von enormer Bedeutung. Bis jetzt kennt man nur folgende Einflüsse, die die Neubildung von Mitochondrien anregen können: Ausgiebiges aerobes Ausdauertraining (z.B. langes Joggen, Skilanglauf, Rudern usw.) und Kalorienreduktion.
Die zweifache Kapazität von PQQ — einerseits als überragendes Antioxidans und andererseits als Signalgeber für die Zelle, neue Mitochondrien zu generieren — erklären seine erstaunliche Wirkung in der Bekämpfung degenerativer Erkrankungen. Vor allem bei Erkrankungen des Herzens und des Gehirns zeigt es seine Wirkung, da diese Organe am meisten Energie verbrauchen und ein Rückgang der Funktionen zu massiven Problemen führt.
Fazit
Die Fähigkeit von PQQ die Zellentwicklung überall positiv zu beeinflussen, den Stoffwechsel und die mitochondriale Biogenese anzuregen, erklärt die Fülle seiner neuroprotektiven und cardioprotektiven Wohltaten.
Nach dem jetzigen Stand der Wissenschaft ist der Körper nicht in der Lage, PQQ selbst zu produzieren. Es muss über die Nahrung aufgenommen werden. Diese Tatsache und die wichtige Funktion von PQQ im Körper machen PQQ nach Expertenmeinung zu einem neuen „Supervitamin“. Eine tägliche Einnahme von 10-20 mg PQQ ist ausreichend, um eine positive Wirkung zu entfalten.
Wie Sie Herpes & Co mit den richtigen Nährstoffen in Schach halten!
Fast 90 % aller Menschen erleiden früher oder später in ihrem Leben eine unangenehme, manchmal auch bedrohliche Viruserkrankung: Herpes! Im Volksmund ist die Krankheit als Wasserbläschen, Lippenbläschen, Gletscherbrand, Sonnenbläschen und unter vielen anderen Namen bekannt. Am häufigsten wird Herpes an der Lippe sichtbar.
Was ist Herpes?
Herpes ist eine Infektionserkrankung, die durch Viren ausgelöst wird. Eine besondere „Familie” von unterschiedlichen, aber nahe verwandten Viren sind die „Herpes”-Viren. Einige von ihnen haben sich auf den Befall von Nervenknoten spezialisiert. Sie befallen Nervenknoten, die nahe bei der Wirbelsäule liegen. In der meisten Zeit, der Ruhephase, liegen die Viren unerkannt in den Nervenknoten. In der Vermehrungsphase wandern sie entlang des zugehörigen Nerven bis zur Haut und verursachen dort kleine, flüssigkeitsgefüllte, eng beieinanderstehende Bläschen. Lippenherpes wird meist vom Herpes-simplex-Virus Typ I verursacht, Geschlechtsherpes durch Typ II. Die Windpockenerkrankung und die Gürtelrose werden übrigens ebenfalls von einem Mitglied der „Herpes”-Virusfamilie verursacht. Die meisten Menschen aber leiden unter einem immer wieder auftretenden Herpes- Virusbefall der Lippen.
Auslöser für einen Herpes-Ausbruch:
- starke Reizungen der Haut
- Verbrennungen
- Intensive Sonnen- bzw. UV-Bestrahlung
- kleinere Verletzungen
- eine zahnärztliche Behandlung
- Stress
- Regelbeschwerden
- Fieber
Die Infektion mit Herpes-simplex-Viren, die unter anderem zu Lippenherpes führen kann, zählt zu den mit größter Häufigkeit vorkommenden Infektionskrankheiten der Haut: etwa 85 Prozent der Weltbevölkerung sind mit Herpes simplex Typ 1 (HSV-1) infiziert. Dieses für die meisten Fälle von Herpes labialis verantwortliche Herpesvirus ist schon im Kindesalter durch engen körperlichen Kontakt übertragbar (z.B. zwischen Mutter und Kind, zwischen Geschwistern oder Spielkameraden). In drei von zehn Fällen bricht Lippenherpes regelmäßig immer mal wieder aus; bei etwa einem von hundert Betroffenen tritt Herpes labialis etwa einmal im Monat auf. Das „schlummernde” Virus wird geweckt, wenn gesundheitliche oder mentale Probleme da sind. Dazu zählen ein geschwächtes Immunsystem, etwa eine fieberhafte Infektionskrankheit oder übermäßige Sonneneinstrahlung, Verletzungen, aber auch seelische Belastungen wie Stress, Prüfungsangst, Trauer oder Trennung vom Partner. Auch hormonelle Einflüsse können beteiligt sein, da Frauen vor der Menstruation und während der Schwangerschaft besonders anfällig für Herpes sind. Manche Menschen reagieren schon bei heftigem Ekelgefühl, wenn sie z.B. aus einem benutzten Glas trinken müssen, mit dem Auftreten von Lippenbläschen.
Herpes ist nicht heilbar, die Viren verbleiben ein Leben lang im Körper. Zwischen Ausbrüchen befindet sich das Virus in einem Ruhezustand. Eine Behandlung sollte also einen Ausbruch verhindern oder zumindest so kurz wie möglich halten.
Das Immunsystem ist Dreh- und Angelpunkt bei Herpes. Stärken Sie Ihr Immunsystem zur Vorbeugung gegen Herpesausbrüche! Denn ein geschwächter Abwehrstatus führt dazu, dass die Viren virulent werden.
Eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen kann das Auftreten der Herpessymptome verringern bzw. verhindern. Hierbei hilft die Kombination spezieller Nährstoffe, die alle stimulierend auf das Immunsystem wirken.
Rote Meeresalge
Einer der Wirkstoffe ist die Rote Meeresalge. Diese Alge besitzt starke antivirale Eigenschaften und hemmt den Herpes-simplex-Virus 1 an der Vermehrung.
Beta-Glucan
Eine weitere immunstimulierende Substanz ist das Beta-Glucan. Beta-Glucan aktiviert die wichtigsten Immunzellen unseres Körpers: die Makrophagen. Die Makrophagen zirkulieren in unserem ganzen Körper und bekämpfen Viren, Bakterien, Pilze, Krebszellen und andere potentielle Schädlinge. Die Stärke unseres Abwehrsystems steht in direktem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der Makrophagen. Auch der Extrakt aus Olivenblättern bekämpft Infektionen, die durch Mikroorganismen ausgelöst werden. Ihre Stärke liegt im Schutz vor schädlichen Viren und Bakterien. Daher sind sie hilfreich bei einer Vielzahl akuter wie chronischer Infekte wie z.B. Influenza, Hepatitis B, Gürtelrose, Epstein-Barr und Herpes.
L-Lysin
Die Aminosäure L-Lysin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Immunsystems. Es besitzt eine ausgeprägt antivirale Wirkung und kann bei der Behandlung von einer Herpesinfektion gute Dienste leisten. Gerade im Anfangsstadium (z.B. Spannungsgefühl in den Lippen) zeigt es starke Wirkung. Es ist bekannt, dass Vitamin C und Zink für unser Immunsystem eine entscheidende Rolle spielen. Beide wirken antiviral und stärken das Abwehrsystem.
Vitamin B6
Vitamin B6 ist mit am Aufbau der Abwehrkörper des Immunsystems beteiligt. Fehlt das Vitamin, sind die Antikörper nicht voll funktionsfähig. Außerdem schrumpft bei Vitamin-B6-Mangel die Thymusdrüse, die Schaltzentrale für das Immunsystem. Zur Stärkung des Immunsystems sollte man es ausreichend mit Vitamin B6 füttern.
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Goji-Beeren — „Happy Berry”
Als „glückliche Frucht” bezeichnen die Menschen die Goji-Beere in der Region, wo sie zur täglichen Ernährung gehört. Denn in der chinesischen Region Ningxia (Himalaya) weiß jeder um die heilsame Wirkung dieser Beeren!
Tatsächlich gehört die Goji-Beere zu den wichtigsten Pflanzen der traditionellen chinesischen Medizin. Die dort ansässigen Ärzte verschreiben diese Frucht bei Störungen der Durchblutung, bei Augenproblemen, bei Erschöpfungszuständen, für mehr Fruchtbarkeit und als Aphrodisiakum, bei erhöhtem Blutdruck, bei Gelenkbeschwerden, bei Depressionen, bei Krebserkrankungen und bei allgemeiner Schwäche.
Erst seit wenigen Jahren machen die Früchte des Bocksdorn (Lycium barabarum) auch in Amerika und Europa von sich reden: Als „Anti-Aging-Beere”, als zellschützende Substanz für Schönheit und Jugendlichkeit. An die 3.000 wissenschaftliche Forschungsstudien und medizinische Erfahrungsberichte über die wirklich verblüffende Wirkung der bis dahin allgemein unbekannten Goji-Beere sind seitdem veröffentlicht worden. Die unfassende positive Wirkung für die Biochemie und den Stoffwechsel des menschlichen Organismus und die Reichhaltigkeit dieser Beeren ist zugleich erstaunlich und erfreulich.
So enthält die Goji-Beere beispielsweise 4.000 Prozent mehr Antioxidantien als Orangen sowie mehr Vitamin C als diese. Zudem beinhalten sie mehr Betakarotin als es in Karotten enthalten ist, sie liefert mehr Eisen als ein Steak und mehr B-Vitamine als jede andere Frucht. Sie enthält Polysaccharide, alle essentiellen Aminosäuren, Fettsäuren, Mineralstoffe und Spurenelemente (wie Zink, Kalzium, Selen, Magnesium) und Unmengen wertvoller sekundärer Pflanzenstoffe, wie Polyphenole und Flavonoide.
Viele Wissenschaftler bezeichneten sie zu Recht als die nährstoffreichste Frucht unseres Planeten oder das stärkste Antioxidant der Welt. Auch der bekannte amerikanische Experte Prof. Dr. Dr. Earl Mindell bestätigte nach eingehender Analyse:
„Die Goji-Beere enthält das mit Abstand größte Potential an gesundheitsfördernden Vitalstoffen, das mir in meiner Jahrzehnte langen Forschung begegnete. Ihre positive Wirkung auf den Organismus ist unvergleichlich und wird von keiner anderen bisher bekannten Pflanze erreicht.”
(Prof. Dr. Dr. Earl Mindell)
Heutzutage wird die Goji-Beere in den USA und Europa in folgenden Bereichen eingesetzt:
- als Schutz vor Zerstörung des optischen Nervs, wenn ein Glaukom vorliegt
- zur allgemeinen Verbesserung der Augen (hoher Zeaxanthin-Gehalt)
- zur Stärkung des Immunsystems (Die Polysaccaride haben eine immunmodulierende Wirkung.)
- zur Prävention von Krebserkrankungen oder nach einer Chemotherapie (sehr starke antioxidative Wirkung)
- bei Diabetes, zur Regulierung des Blutzuckerspiegels und als Schutz vor Neuropathien
- als Prävention vor degenerativen Gehirnerkrankungen, wie z.B. Alzheimer
- als natürliches Antidepressivum bei Depressionen und Stimmungsschwankungen
- zur Verzögerung des Alterungsprozesses
- zur Steigerung der sexuellen Leistungsfähigkeit bei Männern und als Aphrodisiakum
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