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Liebe Leserin, Lieber Leser,
überschüssiges Histamin spielt eine Schlüsselrolle bei Allergien und ist auch bei vielen Lebensmittel-Unverträglichkeiten beteiligt. Eine medikamentöse Behandlung ist zwar möglich, geht jedoch leider oft mit unerwünschten Nebenwirkungen einher, die z.T. noch lästiger als die übertrieben starke Abwehrreaktion gegen das Allergen sein können. Quercetin hingegen, ein Bioflavonoid mit antioxidativen und entzündungshemmenden Eigenschaften, bringt den Histaminspiegel auf natürliche Weise wieder ins Lot — bei hervorragender Effektivität und Verträglichkeit!
Ein weiteres Beispiel dafür, wie Mikronährstoffe unseren Körper gegen schädliche Umwelteinflüsse schützen, ist die Aminosäure L-Lysin: Zusammen mit Beta-Glucan, Vitamin B6 und Extrakten aus der Roten Meeresalge kann L-Lysin die Abwehrkraft unserer Schleimhäute stärken und sogar den Ausbruch von Lippen-Herpes eindämmen.
Doch auch der beste Schutz gegen Allergene oder Viren & Co hilft wenig, wenn ein chronischer Mangel an Vitamin B12 uns die Vitalität und Lebensfreude raubt. Aufgrund der vielschichtigen und recht unspezifischen Symptome werden ein B12-Mangel und seine Ursachen leider oft zu spät erkannt. Als besonders tückisch erweisen sich immer wieder unentdeckte Stoffwechselstörungen, bei denen die in der Nahrung enthaltenen Cobalamine nicht in Methylcobalamin, die bioaktive Form von B12, umgewandelt werden können.
So zeigt sich immer wieder: Nahrungsergänzungsmittel sind zwar nicht dazu bestimmt, dringend benötigte Medikamente zu ersetzen, sie können aber in vielen Fällen eine medikamentöse Therapie sinnvoll unterstützen oder im Idealfall sogar den Einsatz von Arzneimitteln unnötig machen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
BEI ALLERGIE UND HISTAMIN-INTOLERANZ:NATÜRLICHE HISTAMINSENKUNG MIT QUERCETIN
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
→ Quercetin: Histamin-Spiegel senken, Allergien und entzündliche Überreaktionen ausbremsen
Methylcobalamin: Vitamin B12 in seiner aktivsten Form MEHR FREUDE, SCHWUNG UND LEISTUNGSKRAFT
Ein Mangel an Vitamin B12 ist weiter verbreitet als man denkt. Bereits ein geringer Mangel an Vitamin B12 kann zu Befindlichkeitsstörungen führen, deren wirkliche Ursache — eben der Vitamin-B12-Mangel — häufig nicht erkannt wird, weil die Symptome unspezifisch sind. Es sind Zustände wie eine allgemeine Schwäche und Müdigkeit, depressive Verstimmung, Gedächtnisstörungen, Veränderungen der Persönlichkeit, Muskelschlaffheit und Bewegungsstörungen. Nicht nur Schwangere und Vegetarier können von einem Vitamin-B12-Mangel betroffen sein, gerade ältere Menschen leiden häufig darunter. Auch die Einnahme von Medikamenten (vor allem die „Pille”), regelmäßiger Alkoholkonsum, Rauchen und Diäten sind regelrechte Vitamin-B12-Vernichter und lassen schnell ein Defizit entstehen. Zudem ist bei vielen Personen mit gastrointestinalen Erkrankungen wie Magenresektion, Morbus Crohn, Helicobacter-pylori-Infektion, Stomatitis, Anorexie und Diarrhö die Aufnahme von Vitamin B12 gestört. Auch Patienten mit ungeklärten neuropsychiatrischen Symptomen haben oft einen erhöhten Bedarf an Vitamin B12.
Der Einfluß von Vitamin B12 auf unsere Gesundheit:
- Vitamin B12 fördert das mentale Wohlbefinden und reguliert die Stimmung
- Vitamin B12 steigert die Energie und verringert Müdigkeit und Ermüdung
- Vitamin B12 fördert das normale Wachstum und die Entwicklung der Nerven
- Vitamin B12 hilft bei der Produktion der roten Blutkörperchen
- Vitamin B12 reguliert eine gesunde Zellteilung
- Vitamin B12 fördert die mentale Klarheit, Konzentration und das Gedächtnis
- Vitamin B12 sorgt für ein gesundes Immunsystem
- Vitamin B12 schützt das Herz-Kreislauf-System vor Homocystein
- Vitamin B12 unterstützt die weibliche Fortpflanzungsgesundheit
Was viele nicht wissen: Es müssen einige Hürden genommen werden, damit Vitamin B12 seine Aufgaben in unserem Körper erfüllen kann. Will man diese Hürden umgehen, sollte man sich bei der Einnahme für die richtige Form entscheiden. Eine gute Wahl ist die aktive Form Methylcobalamin!
Der Vitamin-B12-Stoffwechsel
Vitamin B12 besitzt einen sehr komplexen molekularen Aufbau. Deswegen tut der Körper sich oft schwer, das Vitamin zu resorbieren, selbst wenn genügend B12 in der Nahrung vorkommt. Drei Vorraussetzungen müssen nämlich erfüllt werden:
1. Der Magen muss ausreichend Hydrochlorsäure-haltigen Verdauungssaft bereit stellen. Jeder 2. Erwachsene über 50 produziert zu wenig oder überhaupt keine Magensäure (HCl).
2. Vitamin B12 muss sich an einen sog. „Intrinsic Faktor” in der Magenschleimhaut binden, bevor es dann im Dünndarm assimiliert werden kann. Wenn eine kranke Magenschleimhaut vorliegt, wird in der Regel zu wenig „Intrinsic Faktor” produziert. Das ist der Fall bei der atrophischen Gastritis, eine häufige Magenschleimhautentzündung. Auch die Besiedelung des Magens durch Helicobakter Bakterien kann zu einer Störung führen.
3. Die obere Dünndarm-Schleimhaut muss gesund und frei von Schlacken sein, damit das Vitamin auch resorbiert werden kann. Pilzbesiedlung und Medikamenteneinnahme (z.B. Säureblocker, Antibiotika, Pille) können die Aufnahme deutlich verringern.
Bioverfügbarkeit — Die verschiedenen Formen von Vitamin B12
Als Vitamin B12 oder Cobalamin bezeichnet man eine Gruppe von ähnlichen Molekülverbindungen mit einem zentralen Kobalt-Atom. Die wichtigsten Cobalamine sind Hydroxocobalamin, Adenosylcobalamin und Methylcobalamin, wobei nur die beiden letzten aktiv als Coenzyme wirken. Eine weitere Form von B12, das Cyanocobalamin, wird im Körper zu aktiven Formen (v.a. Methylcobalamin) umgewandelt; hierbei muss der Körper die Cyanogruppe ersetzen und entgiften. Dennoch enthalten viele B12-Präparate das minderwertige Cyanocobalamin, da dieses billiger in der Herstellung und leichter zu lagern ist.
Im Magen werden Cobalamine durch bestimmte Enzyme aus den Nahrungsmitteln gelöst und teilweise an ein Protein gebunden. Zudem wird im Magen der so genannte Intrinsic Faktor (IF) produziert, der Vitamin B12 bindet und so vor dem Angriff der Magensäure schützt. Wird nicht genügend IF gebildet, dann übersteht das aufgenommene Vitamin B12 den Angriff der Verdauungsenzyme nicht und wird bereits im Magen zerstört, ohne dem Stoffwechsel zu Gute zu kommen. Deshalb ist Vitamin-B12-Mangel so verbreitet.
Bleibt dieser Komplex aus Vitamin B12 (Cobalamin) und IF aber (optimaler Weise) so lange intakt, bis er den Dünndarm erreicht, dann kann hier die Verstoffwechslung von Vitamin B12 weiter gehen. Im Dünndarm wird Vitamin B12 (Cobalamin) an ein Trans-Cobalamin gekoppelt und in das Plasma des Blutkreislaufs hin zur Leber abgegeben. In der Leber wird das Trans-Cobalamin abgekoppelt und gleichzeitig reduziert und in seine zwei Coenzym-Formen Methylcobalamin und Adenosylcobalamin umgewandelt.
Diese Hindernisse bei der Aufnahme von Vitamin B12 durch den Verdauungstrakt können mit Sublingual-Tabletten umgangen werden, die sich schon im Mund auflösen, so dass das wertvolle Vitamin B12 direkt durch die Mundschleimhaut aufgenommen werden kann.
Fazit
Erst wenn Vitamin B12 als Methylcobalamin im Körper vorliegt kann es in den normalen Stoffwechsel übergehen und dort die Aufgaben erfüllen, für die Vitamin B12 so dringend gebraucht wird. Wir nehmen unserem Organismus viel Arbeit ab, wenn wir das schon verstoffwechselte Methylcobalamin zuführen. Unser Körper kann dann unmittelbar davon profitieren.
Wie Sie Herpes & Co mit den richtigen Nährstoffen in Schach halten!
Fast 90% aller Menschen erleiden früher oder später in ihrem Leben eine unangenehme, manchmal auch bedrohliche Viruserkrankung: Herpes! Im Volksmund ist die Krankheit als Wasserbläschen, Lippenbläschen, Gletscherbrand, Sonnenbläschen und unter vielen anderen Namen bekannt. Am häufigsten wird Herpes an der Lippe sichtbar.
Was ist Herpes?
Herpes ist eine Infektionserkrankung, die durch Viren ausgelöst wird. Eine besondere „Familie” von unterschiedlichen, aber nahe verwandten Viren sind die „Herpes”-Viren. Einige von ihnen haben sich auf den Befall von Nervenknoten spezialisiert. Sie befallen Nervenknoten, die nahe bei der Wirbelsäule liegen. In der meisten Zeit, der Ruhephase, liegen die Viren unerkannt in den Nervenknoten. In der Vermehrungsphase wandern sie entlang des zugehörigen Nerven bis zur Haut und verursachen dort kleine, flüssigkeitsgefüllte, eng beieinanderstehende Bläschen. Lippenherpes wird meist vom Herpes-simplex-Virus Typ I verursacht, Geschlechtsherpes durch Typ II. Die Windpockenerkrankung und die Gürtelrose werden übrigens ebenfalls von einem Mitglied der „Herpes”-Virusfamilie verursacht. Die meisten Menschen aber leiden unter einem immer wieder auftretenden Herpes- Virusbefall der Lippen.
Auslöser für einen Herpes-Ausbruch:
- starke Reizungen der Haut
- Verbrennungen
- Intensive Sonnen- bzw. UV-Bestrahlung
- kleinere Verletzungen
- eine zahnärztliche Behandlung
- Stress
- Regelbeschwerden
- Fieber
Die Infektion mit Herpes-simplex-Viren, die unter anderem zu Lippenherpes führen kann, zählt zu den mit größter Häufigkeit vorkommenden Infektionskrankheiten der Haut: etwa 85 Prozent der Weltbevölkerung sind mit Herpes simplex Typ 1 (HSV-1) infiziert. Dieses für die meisten Fälle von Herpes labialis verantwortliche Herpesvirus ist schon im Kindesalter durch engen körperlichen Kontakt übertragbar (z.B. zwischen Mutter und Kind, zwischen Geschwistern oder Spielkameraden). In drei von zehn Fällen bricht Lippenherpes regelmäßig immer mal wieder aus; bei etwa einem von hundert Betroffenen tritt Herpes labialis etwa einmal im Monat auf. Das „schlummernde” Virus wird geweckt, wenn gesundheitliche oder mentale Probleme da sind. Dazu zählen ein geschwächtes Immunsystem, etwa eine fieberhafte Infektionskrankheit oder übermäßige Sonneneinstrahlung, Verletzungen, aber auch seelische Belastungen wie Stress, Prüfungsangst, Trauer oder Trennung vom Partner. Auch hormonelle Einflüsse können beteiligt sein, da Frauen vor der Menstruation und während der Schwangerschaft besonders anfällig für Herpes sind. Manche Menschen reagieren schon bei heftigem Ekelgefühl, wenn sie z.B. aus einem benutzten Glas trinken müssen, mit dem Auftreten von Lippenbläschen.
Herpes ist nicht heilbar, die Viren verbleiben ein Leben lang im Körper. Zwischen Ausbrüchen befindet sich das Virus in einem Ruhezustand. Eine Behandlung sollte also einen Ausbruch verhindern oder zumindest so kurz wie möglich halten.
Das Immunsystem ist Dreh- und Angelpunkt bei Herpes. Stärken Sie Ihr Immunsystem zur Vorbeugung gegen Herpesausbrüche! Denn ein geschwächter Abwehrstatus führt dazu, dass die Viren virulent werden.
Eine ausreichende Versorgung mit bestimmten Nährstoffen kann das Auftreten der Herpessymptome verringern bzw. verhindern. Hierbei hilft die Kombination spezieller Nährstoffe, die alle stimulierend auf das Immunsystem wirken.
Rote Meeresalge
Einer der Wirkstoffe ist die Rote Meeresalge. Diese Alge besitzt starke antivirale Eigenschaften und hemmt den Herpes-simplex-Virus 1 an der Vermehrung.
Beta-Glucan
Eine weitere immunstimulierende Substanz ist das Beta-Glucan. Beta-Glucan aktiviert die wichtigsten Immunzellen unseres Körpers: die Makrophagen. Die Makrophagen zirkulieren in unserem ganzen Körper und bekämpfen Viren, Bakterien, Pilze, Krebszellen und andere potentielle Schädlinge. Die Stärke unseres Abwehrsystems steht in direktem Zusammenhang mit der Leistungsfähigkeit der Makrophagen. Auch der Extrakt aus Olivenblättern bekämpft Infektionen, die durch Mikroorganismen ausgelöst werden. Ihre Stärke liegt im Schutz vor schädlichen Viren und Bakterien. Daher sind sie hilfreich bei einer Vielzahl akuter wie chronischer Infekte wie z.B. Influenza, Hepatitis B, Gürtelrose, Epstein-Barr und Herpes.
L-Lysin
Die Aminosäure L-Lysin spielt eine wichtige Rolle bei der Aufrechterhaltung des Immunsystems. Es besitzt eine ausgeprägt antivirale Wirkung und kann bei der Behandlung von einer Herpesinfektion gute Dienste leisten. Gerade im Anfangsstadium (z.B. Spannungsgefühl in den Lippen) zeigt es starke Wirkung. Es ist bekannt, dass Vitamin C und Zink für unser Immunsystem eine entscheidende Rolle spielen. Beide wirken antiviral und stärken das Abwehrsystem.
Vitamin B6
Vitamin B6 ist mit am Aufbau der Abwehrkörper des Immunsystems beteiligt. Fehlt das Vitamin, sind die Antikörper nicht voll funktionsfähig. Außerdem schrumpft bei Vitamin-B6-Mangel die Thymusdrüse, die Schaltzentrale für das Immunsystem. Zur Stärkung des Immunsystems sollte man es ausreichend mit Vitamin B6 füttern.
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