Internationale Top-Nahrungsergänzungen & Bio-Lebensmittel Persönliche Beratung Gebührenfrei anrufen 00 800 / 17 17 67 17

Zuverlässige Grundversorgung mit allen essentiellen Mikronährstoffen: Voraussetzung für ein langes und gesundes Leben!

Gesund zu sein und gesund zu bleiben bedeutet, permanent die vollständige Funktionsfähigkeit all unserer Körperzellen zu gewährleisten und das Altern jeder Zelle so weit wie möglich hinaus zu schieben. Hierfür muss jede dieser Zellen nicht nur mit der richtigen Menge an Energie und „Baumaterial” in Form von Makronährstoffen sondern auch mit rund 90 verschiedenen Mikronährstoffen versorgt werden, um optimal arbeiten zu können. Eine bedarfsgerechte Ernährung ist folglich die wichtigste Voraussetzung für Wohlbefinden und für eine gute Gesundheit. In anderen Worten: Was und wie wir essen ist also entscheidend dafür, wie gesund wir sind und wie wir es in Zukunft sein werden.

Mikronährstoffe sind nötig, um Makronährstoffe überhaupt nutzen zu können!

Jede Zelle im menschlichen Körper muss regelmäßig mit genügend Energie und „Baumaterial” versorgt werden, um ihre Aufgaben erfüllen zu können. Beides muss natürlich zunächst einmal von außen zugeführt werden, und zwar durch den Verzehr von so genannten Makronährstoffen in Form von Kohlenhydraten, Eiweißen und Fett. Dies erklärt auch, warum Makronährstoffe — neben den ebenfalls wichtigen Ballaststoffen — mengenmäßig den Hauptbestandteil unserer Nahrung ausmachen.

Zusätzlich zu all diesen Makronährstoffen benötigt der Körper allerdings auch eine gewisse Menge an so genannten Mikronährstoffen, um die Makronährstoffe die wir dem Körper über die Nahrung zuführen, überhaupt verstoffwechseln zu können!

Zu diesen Mikronährstoffen gehören grundsätzlich alle lebensnotwendigen Substanzen und Stoffwechselmoleküle, die vom menschlichen Organismus nicht oder nur in unzureichendem Maße selbst gebildet werden können, und die folglich regelmäßig über die Nahrung (oder über Nahrungs­ergänzungs­präparate) aufgenommen werden müssen. Dies betrifft alle Vitamine, alle lebensnotwendigen Mineralstoffe und Spurenelemente sowie einige bestimmte Fettsäuren und diverse Aminosäuren.

Unser Körper (ver)braucht — neben den so genannten Makronährstoffen, die uns mit Kohlenhydraten, Fett und Eiweiß, aber auch mit Ballaststoffen versorgen — täglich auch etwa 90 verschiedene Mikronährstoffe. Darunter befinden sich insgesamt

  • 60 Mineralien und Spurenelemente,
  • 15 Vitamine,
  • 12 essentielle Aminosäuren, und
  • 3 essentielle Fettsäuren.

Alle diese 90 Mikronährstoffe muss der Mensch täglich in ausreichender Menge über die Nahrung zu sich nehmen, denn der Körper kann sie nicht selbst herstellen. Sie werden deshalb auch als „essentielle Mikronährstoffe” bezeichnet.

Darüber hinaus sind noch viele weitere „nicht-essentielle” Nähr- und Vitalstoffe bekannt, die sich — wie der Name schon sagt — nährend und vitalisierend auf den Organismus auswirken, indem sie es dem Körper ermöglichen, die o.g. Mikro- und Makronährstoffe effektiver einzusetzen. Aufgrund dieser funktionellen Verwandtschaft hat es sich im allgemeinen Sprachgebrauch eingebürgert, auch sekundäre Pflanzenstoffe, Antioxidantien, Enzyme, Prä- und Probiotika, etc. als Mikronährstoffe zu bezeichnen.

Die fundamentale Bedeutung all dieser Mikronährstoffe für unsere Gesundheit ist ebenso unbestritten wie die Tatsache, dass man zum Bau eines Kleiderschranks eben nicht nur einen Stapel Holzbretter braucht sondern auch geeignete Werkzeuge und eine Vielzahl unterschiedlichster Kleinteile (Schrauben, Scharniere, Griffe, usw.).

Beispiele für die Aufgaben von Mikronährstoffen

Unzählige medizinische Studien haben gezeigt, wie bedeutsam eine ausgewogene und lückenlose Mikronährstoff-Versorgung für den dauerhaften Erhalt unserer Gesundheit und für die gezielte Förderung unserer körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit bzw. Widerstandskraft ist.

Der entscheidende Kraftquelle jeder Zelle sind die Mitochondrien, die sich in jeder einzelnen Körperzelle befinden. Denn erst dort wird die in den Makronährstoffen gebundene Energie (d.h. die darin enthaltenen Kalorien) in den körpereigenen Energieträger ATP umgewandelt (siehe auch hier oder hier). Da die Anzahl und Leistungsfähigkeit dieser Mitochondrien mit zunehmendem Alter kontinuierlich nachlässt, wird es ab etwa Mitte 30 immer wichtiger, den Körper mit all den Mikronährstoffen zu versorgen, die für eine reibungslose Umwandlung von Makronährstoffen in ATP erforderlich sind.

Ein weiteres Beispiel sind die Knochen. Diese brauchen — je älter man wird — oftmals zusätzliche Unterstützung durch Nährstoffe wie Calcium, Magnesium, Vitamin D und Vitamin K2, um stabil zu bleiben. Auch die Gelenke oder das Augenlicht werden mit wachsendem Alter nicht unbedingt besser; hier sind wiederum andere Nährstoffe vonnöten.

Die Bedeutung von Vitamin C und Zink für ein widerstandsfähiges Immunsystem ist hinlänglich bekannt, und auch über die unverzichtbare Rolle der vielen B-Vitamine im gesamten Nervensystem und im Energiehaushalt hatten wir schon mehrere Artikel verfasst.

Sicherlich lassen sich noch viele weitere konkrete Einzelbeispiele finden. Doch unabhängig vom spezifischen Nutzen einzelner orthomolekularer Substanzen führt jedoch auf lange Sicht kein Weg an der Tatsache vorbei, dass letztlich alle essentiellen Mikronährstoffe permanent in ausreichender Menge vorhanden sein müssen, wenn der Körper dauerhaft gesund bleiben und „funktionieren„ soll.

Idealfall: jederzeit mit allen wichtigen Mikronährstoffen versorgt sein!

Die mit der Nahrung aufgenommenen Mikronährstoffe werden von einem körpereigenen Programm verteilt, umgewandelt, verwertet und — soweit dies möglich ist — auch gespeichert. Eine gute Gesundheit ist immer dann gegeben, wenn in allen Phasen des Stoffwechsels zum richtigen Zeitpunkt die richtige Menge an den notwendigen Vitalstoffen vorhanden ist.

Die einzige Quelle für die Aufnahme der Mikronährstoffe ist die Nahrung. So betrachtet ist leicht zu verstehen, wie eng Gesundheit, Krankheit und Ernährung miteinander verbunden sind. Dabei zeigt sich in der Praxis immer wieder:

Eine solide Basis für die verlässliche Deckung des individuellen Grundbedarfs an Mikronährstoffen lässt sich am einfachsten durch die tägliche Einnahme eines Multivitamin/Mineral-Komplexes gewährleisten.

Mangelversorgung trotz industriellem Fortschritt und Wohlstand?

Durch die derzeitige Ernährungssituation kann in den meisten Fällen nur noch mit Mühe die Nährstoffdichte erreicht werden, die eigentlich erforderlich wäre, um sämtliche Mangelerscheinungen dauerhaft auszuschließen — egal ob sich diese „nur” in kurzzeitigen Einschränkungen der Leistungsfähigkeit und Widerstandskraft äußern oder erst später ihren Beitrag zur Ausprägung typischer Zivilisations- und Alterskrankheiten leisten. Denn mit dem Beginn der industriellen Fertigung von Lebensmitteln ist die Natürlichkeit der Nahrung nicht mehr gegeben.

Der Stoffwechsel des menschlichen Körpers ist seit seiner Existenz auf die Aufnahme von natürlichen Stoffen aus der Nahrung eingestellt. Naturfremde Stoffe, die zur Verbesserung von Aussehen, Geschmack oder Haltbarkeit der „Lebensmittel” eingesetzt werden, können hingegen zu gesundheitlichen Störungen und Belastungen führen, weil solche Hilfs- und Zusatzstoffe oder deren Rückstände in aller Regel vom Körper abgebaut (entgiftet) und ausgeschieden werden müssen.

Selbst im Obst- und Gemüseregal finden sich heutzutage fast nur noch Sorten, die im Hinblick auf möglichst hohe Erträge, auf gute Lager- und Transportfähigkeit und auf farbliche wie auch geschmackliche „Äußerlichkeiten” ausgewählt wurden, und die zwecks weiterer Optimierung der o.g. Eigenschaften Jahr für Jahr noch weiter hochgezüchtet wurden und werden, anstatt bei der Auswahl und beim Anbau von Obst- und Gemüsesorten den sprichwörtlichen „Nährwert” für Mensch und Natur zur höchsten Priorität zu erklären!

Zustand der „Halbgesundheit” — Gefahr erkannt, Gefahr gebannt!

Immer mehr Menschen leben heutzutage unwissentlich in einem Zustand der „Halbgesundheit” — das heißt, offensichtliche Krankheiten liegen nicht vor, wohl aber unentdeckt vor sich hin schwelende Stoffwechselstörungen oder unspezifische Symptome wie z.B. Müdigkeit, Konzentrationsschwäche, Schlafstörungen, Heißhungerattacken und Immunschwäche (häufige Erkältungskrankheiten), usw.

Auch die Auswirkungen von Genussmitteln (Rauchen und/oder erhöhter Alkoholkonsum) und Stress auf dem Mikronährstoff­bedarf sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Die Grundlage für die Erhaltung unserer Gesundheit liegt also in der täglichen Versorgung mit Vitalstoffen. Da die gewöhnliche Nahrung diese kaum noch ausreichend zur Verfügung stellt oder unsere Essgewohnheiten eine optimale Versorgung nicht gewährleisten, ist es sinnvoll, den Bedarf durch einen guten Multivitamin-/Mineral-Komplex zu decken.

Wie die Einnahme von Multivitaminen den Alterungsprozess verlangsamt

Bereits 2009 gelang Forschern des ‚National Institut of Health‘ (NIH), dem reichsten und größten medizinischen Forschungsinstitut der Welt, der Nachweis, dass die Einnahme von Multivitaminen Einfluss auf die Länge der so genannten Telomere hat. Telomere sind die schützenden Eiweißkappen an den Enden der Chromosomen. Sie dienen als Schutzkappe und werden bei jeder Zellteilung ein Stückchen kürzer. Weil in diesen Endkappen keine lebenswichtigen Gene sitzen, kann das Chromosom ihr allmähliches Schrumpfen verschmerzen, allerdings nur bis zu einem gewissen Grad: Fehlen sie ganz, neigen die Enden der Chromosomen dazu, miteinander zu verklumpen und die Zelle wird funktionsunfähig.

Die Länge der Telomere gilt als Marker des biologischen Alters. Kurze Telomere werden mit einer höheren Sterblichkeit und einem gesteigerten Risiko für chronische Erkrankungen gesehen.

Bei der o.g. Studie von 2009, bei der es um die Vererbung von Brustkrebs ging, wurden 586 Frauen untersucht und auf ihre Ernährungsgewohnheiten hin befragt. Dabei fanden die Wissenschaftler heraus, dass die Frauen, die täglich Multivitamine einnahmen 5,1% längere Telomere aufwiesen. Das ist ein beachtenswerter Vorsprung und ein entscheidender Vorteil im Alterungsprozess.

Bei der Diskussion der Ergebnisse erklärten die Forscher, dass Telomere besonders anfällig für oxidativen Stress sind. So heizt beispielsweise eine Entzündung oxidativen Stress im Körper an und erniedrigt die Aktivität der Telomerase, eines Enzyms, dass für den Erhalt der Telomere sorgt. Weil Antioxidantien, die B-Vitamine und auch spezielle Mineralstoffe und Spurenelemente oxidativen Stress und Entzündungen reduzieren können, sind sie sehr nützlich zum Erhalt der Länge der Telomere. Es hat sich auch gezeigt, dass Vitamin C und Vitamin E in Zellkulturen die Verkürzung der Telomere bremsen und die zelluläre Lebensspanne steigern.

Fazit:

Als Ergebnis bleibt festzuhalten: Die Einnahme von Vitaminen, Mineralstoffen und Antioxidantien sorgt dafür, dass sich die Telomere nicht vorzeitig verkürzen. Für unsere Gesundheit bedeutet es: eine längere Lebenszeit und ein geringeres Risiko, chronisch zu erkranken.

Die Einnahme eines gut dosierten und vielfältigen Multivitamin/Mineral-Komplexes — so hat sich gezeigt — ist also eine sinnvolle Maßnahme für ein gesundes und langes Leben!

 

 

 

Über den Autor