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Nutzen der Einnahme von Lactobacillus reuteri: Eine wissenschaftlich fundierte Übersicht

Einleitung

Lactobacillus reuteri – neuerdings taxonomisch als Limosilactobacillus reuteri bezeichnet – ist ein natürlich im menschlichen Darm und in der Muttermilch vorkommendes Milchsäurebakterium. Aufgrund seiner gesundheitsfördernden Eigenschaften wird L. reuteri seit einigen Jahren intensiv erforscht und als Probiotikum eingesetzt. Zahlreiche Studien, sowohl aktuelle als auch ältere, deuten darauf hin, dass die Einnahme bestimmter L. reuteri-Stämme positive Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesundheit haben kann. Insbesondere stehen drei Wirkungsbereiche im Fokus: die Beeinflussung der Oxytocin-Produktion (Oxytocin ist auch als „Kuschelhormon“ oder Bindungshormon bekannt), die Gesundheit der Darmschleimhaut und des Darmmikrobioms, sowie die Rolle von L. reuteri im Immunsystem und dessen Immunmodulation.

Im Folgenden bietet diese Informationsschrift einen wissenschaftlich fundierten und gut verständlichen Überblick über den Nutzen der Einnahme von L. reuteri. Dabei werden wesentliche Studienergebnisse zusammengefasst und verständlich erklärt.

Lactobacillus reuteri und die Oxytocin-Produktion

Oxytocin ist ein im Hypothalamus gebildetes Neurohormon, das vor allem durch seine Rolle bei sozialen Bindungen, Wohlbefinden und Stressabbau bekannt ist. Es wird etwa beim Stillen, bei körperlicher Nähe („Kuscheln“) und sogar beim positiven sozialen Austausch ausgeschüttet. Weniger bekannt ist, dass Oxytocin auch entzündungshemmende Eigenschaften hat und so zu einem gesunden Immunsystem beitragen kann. Interessanterweise gibt es Hinweise darauf, dass L. reuteri die körpereigene Oxytocin-Produktion beeinflussen kann.

Tierexperimentelle Studien haben gezeigt, dass die Gabe von L. reuteri zu einem Anstieg des Oxytocin-Spiegels im Gehirn führen kann. In einer wegweisenden Mausstudie aus dem Jahr 2013 wurde beobachtet, dass Mäuse, die L. reuteri(Stamm ATCC PTA 6475) im Trinkwasser erhielten, deutlich schneller Wunden heilten als unbehandelte Mäuse. Dieses beschleunigte Wundheilen hing mit einer erhöhten Oxytocin-Ausschüttung zusammen – blockierte man den Vagusnerv, der als „Datenautobahn“ zwischen Darm und Gehirn dient, blieb der Effekt aus. Diese Ergebnisse deuten auf eine Darm-Hirn-Achse hin, bei der L. reuteri über Nervenverbindungen Signale ans Gehirn sendet und dort die Freisetzung von Oxytocin anregt.

Die erhöhten Oxytocin-Spiegel durch L. reuteri gingen in besagter Studie mit einem verbesserten Gesundheitszustand einher: Neben schnellerer Heilung von Gewebeverletzungen wurden auch positive Effekte auf das Immunsystem beobachtet. Interessanterweise konnte nachgewiesen werden, dass das durch L. reuteri ausgelöste Oxytocin bestimmte Immunzellen (sogenannte regulatorische T-Zellen) aktiviert, welche entzündungshemmend wirken und zu einer verbesserten Wundheilung beitragen. Damit zeigte sich erstmals ein konkreter Mechanismus, wie ein Probiotikum über hormonelle Wege Heilungsprozesse und die Immunbalance beeinflussen kann.

Auch im Bereich der neurologischen Entwicklung liefert Oxytocin einen wichtigen Erklärungsansatz für die Wirkung von L. reuteri. Studien an Mausmodellen für Autismus-Spektrum-Störungen haben ergeben, dass L. reuteri soziale Verhaltensdefizite der Tiere verringern konnte. In einem Experiment (2016) führte eine Ernährung von Muttertieren mit fettreicher Kost bei deren Nachkommen zu einem veränderten Darmmikrobiom, weniger Oxytocin-produzierenden Neuronen und schwachem Sozialverhalten. Die gezielte Verabreichung von L. reuteri an diese Jungtiere normalisierte ihre Oxytocin-Spiegel im Gehirn und verbesserte das Sozialverhalten deutlich, obwohl die Tiere weiterhin die ungünstigen Ernährungsbedingungen der Mutter „geerbt“ hatten. Dies zeigt, dass L. reuteri in der Lage sein kann, über die Förderung der Oxytocin-Ausschüttung neuronale Dysfunktionen abzumildern. In einer weiteren Untersuchung (2019) wurde dieser Effekt bestätigt: L. reuteri verbesserte bei verschiedenen Mausmodellen mit Autismus-ähnlichen Symptomen das Sozialverhalten, und zwar jeweils abhängig von intakten Oxytocin-Rezeptoren und einem intakten Vagusnerv als Vermittler.

Obwohl sich diese Erkenntnisse bislang vor allem auf Tiermodelle stützen, sind sie für die Humanmedizin sehr vielversprechend. Sie weisen darauf hin, dass L. reuteri möglicherweise hilft, die körpereigene Produktion von Oxytocin zu steigern. Dies könnte sich positiv auf Wundheilung, Stressresistenz, soziale Interaktionen und allgemeines Wohlbefinden auswirken. Weitere klinische Forschung am Menschen wird zeigen müssen, inwieweit diese tierexperimentellen Ergebnisse übertragbar sind.

Wirkung von Lactobacillus reuteri auf Darmschleimhaut und Darmgesundheit

Die Gesundheit des Darms – insbesondere der Darmschleimhaut und der Darmflora – ist grundlegend für das allgemeine Wohlbefinden. Hier spielt L. reuteri als probiotischer Bewohner des Darmökosystems eine wichtige Rolle. Zum einen kann L. reuteri durch Konkurrenz mit schädlichen Keimen und die Produktion natürlicher antimikrobieller Substanzen (wie zum Beispiel Reuterin, ein nach L. reuteri benanntes antibakterielles Stoffwechselprodukt) dazu beitragen, das mikrobielle Gleichgewicht im Darm aufrechtzuerhalten. Zum anderen interagiert es direkt mit der Darmschleimhaut und fördert deren Barrierefunktion.

Eine intakte Darmbarriere verhindert das unkontrollierte Eindringen von Krankheitserregern und Schadstoffen in den Körper (“Leaky Gut”-Vorbeugung). Verschiedene Untersuchungen zeigen, dass L. reuteri die Darmbarriere stärken kann. So wurde in einem Mausmodell für Darmentzündung (Colitis) festgestellt, dass L. reuteri das Übergreifen von Darmbakterien in die Lymphknoten (ein Zeichen für eine durchlässige Darmwand) verhindert. Gleichzeitig verringerte sich die Entzündungsreaktion im Darm signifikant. In einer anderen Studie konnte L. reuteri die durch eine Darmerkrankung geschädigte Darmschleimhaut reparieren und die Regeneration des Darmepithels fördern. Verantwortlich dafür ist vermutlich die Anregung körpereigener Reparaturmechanismen: L. reuteri stimuliert im Darm die Freisetzung von Wachstumsfaktoren (z.B. R-Spondine) und Signalmolekülen, die die Erneuerung der Epithelzellen antreiben. Eine Arbeit aus dem Jahr 2020 belegte etwa, dass L. reuteri die Teilung und Erneuerung der Darmepithelzellen fördert und so die Heilung von Schleimhautschäden beschleunigt. Dies trägt dazu bei, das Gleichgewicht und die Integrität der Darmschleimhaut zu erhalten.

Neben der Stärkung der Darmwand beeinflusst L. reuteri auch die Zusammensetzung und Aktivität der Darmflora positiv. Es produziert Milchsäure und andere organische Säuren, die den pH-Wert im Darm leicht absenken – ein Milieu, in dem nützliche Bakterien gedeihen, pathogene Keime jedoch in Schach gehalten werden. Zudem kann L. reuteri gezielt Krankheitserreger verdrängen: Beispielsweise wurde gezeigt, dass bestimmte L. reuteri-Stämme das Magenbakterium Helicobacter pylori hemmen können. In klinischen Studien erhöhte die Einnahme von L. reuteri die Erfolgsrate der H. pylori-Eradikationstherapie und verringerte Nebenwirkungen wie Durchfall und Übelkeit. Dieser Effekt kommt vermutlich dadurch zustande, dass L. reuteri direkt anti-H. pylori-Wirkstoffe bildet und zugleich die Magen-Darm-Schleimhaut widerstandsfähiger gegen die Besiedlung macht.

Auch bei akuten Magen-Darm-Infektionen und funktionellen Verdauungsbeschwerden zeigte L. reuteri Nutzen. Säuglinge und Kleinkinder profitieren in besonderem Maße: In mehreren placebo-kontrollierten Studien konnte L. reuteri (häufig in Form des gut untersuchten Stammes DSM 17938) die Dauer von akutem Durchfall bei Kindern verkürzen und die Schwere der Symptome mildern. Wahrscheinlich beruhigt L. reuteri die überempfindliche Darmmotorik und Entzündungsbereitschaft des Säuglingsdarms und fördert eine gesunde frühkindliche Darmflora, was die genannten Beschwerden lindert.

Auch Erwachsene können von einer verbesserten Darmgesundheit durch L. reuteri profitieren. So gibt es Hinweise, dass bestimmte Stämme (z.B. L. reuteri DSM 12246) bei Reizdarm-Patienten die Darmfunktion stabilisieren und Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen oder unregelmäßigen Stuhlgang reduzieren können. Darüber hinaus wurde L. reuterierfolgreich bei chronischer Verstopfung eingesetzt, um die Stuhlfrequenz zu erhöhen und die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Insgesamt trägt L. reuteri als Bestandteil eines gesunden Darmmikrobioms zu einer robusten Verdauungsfunktion, einer dichten Schleimhautbarriere und einem ausgewogenen ökologischen Gleichgewicht im Darm bei.

Lactobacillus reuteri und das Immunsystem (Immunmodulation)

Ein gut funktionierendes Immunsystem benötigt einerseits Abwehrkraft gegen schädliche Eindringlinge, andererseits aber auch Gleichgewicht, um übermäßige Entzündungen oder allergische Reaktionen zu vermeiden. Interessanterweise kann L. reuteri auf beiden Ebenen regulierend einwirken – es stärkt die Immunabwehr gegen Pathogene und fördert gleichzeitig eine tolerante, entzündungshemmende Immunantwort.

Mehrere Studien belegen, dass die Einnahme von L. reuteri entzündliche Prozesse im Körper dämpfen kann. So wurde beispielsweise in einem Modell für chronische Darmentzündung (Colitis) festgestellt, dass L. reuteri die Bildung entzündungsfördernder Botenstoffe (wie TNF-α, IL-6 und andere Zytokine) verringert und stattdessen antientzündliche Faktoren hochreguliert. L. reuteri fördert die Bildung von sogenannten regulatorischen T-Zellen – das sind spezialisierte Immunzellen, die durch die Ausschüttung des entzündungshemmenden Interleukins-10 (IL-10) das Immunsystem „beruhigen“ und überschießende Reaktionen verhindern. Ein Schlüsselergebnis einer humanen in-vitro-Studie (2005) war, dass L. reuteri menschliche Immunzellen so beeinflusst, dass mehr IL-10-produzierende regulatorische T-Zellen entstehen. Dieser Effekt wird offenbar durch eine Interaktion von L. reuteri mit dendritischen Zellen (den „Wächtern“ des Immunsystems in der Darmschleimhaut) vermittelt. L. reuteri bindet an bestimmte Rezeptoren (z.B. DC-SIGN) auf diesen dendritischen Zellen und programmiert sie dadurch auf „Toleranz“. In der Folge präsentieren die dendritischen Zellen den T-Lymphozyten im Darmmilieu Signale, die zur Entwicklung von Toleranz und regulatorischen T-Zellen führen, anstatt zu Entzündungsreaktionen. Dies könnte erklären, warum L. reuteri in Studien mit Allergie-gefährdeten Kindern einen schützenden Effekt gezeigt hat: Indem es die Immunantwort auf potenzielle Allergene abschwächt und auf Toleranz schaltet, sinkt das Risiko, dass das Immunsystem auf harmlose Umweltreize überreagiert.

Tatsächlich fand eine schwedische Studie heraus, dass Säuglinge, die in den ersten Lebensmonaten L. reuteri erhielten, seltener eine sogenannte atopische Dermatitis (Neurodermitis) mit allergischer Sensibilisierung entwickelten. Bis zum Alter von zwei Jahren trat bei diesen Kindern deutlich weniger IgE-vermittelte Ekzeme auf als in der Placebogruppe. Dieser präventive Effekt auf atopische Allergien untermauert die immunmodulierende Wirkung von L. reuteri im frühen Kindesalter. Auch wenn sich nicht in allen Fällen jede Allergie damit verhindern ließ, deutet es doch darauf hin, dass L. reuteri das Immunsystem im Sinne einer besseren Verträglichkeit gegenüber Umweltantigenen prägen kann.

Neben Allergien wurden auch Autoimmunprozesse in Zusammenhang mit L. reuteri untersucht. In einem Mausmodell, in dem eine genetische Störung der regulatorischen T-Zellen zu schwerer Autoimmunentzündung führt, konnte durch die Gabe von L. reuteri das Krankheitsbild deutlich gemildert werden. L. reuteri bewirkte hier eine Umgestaltung der restlichen Darmflora und förderte die Produktion eines Metaboliten (Inosin), der über die Aktivierung von Adenosin-A2A-Rezeptoren eine überschießende Immunreaktion bremst. Interessanterweise verlängerte sich durch die L. reuteri-Behandlung in diesem Modell auch die Überlebenszeit der Tiere, was die potenzielle Bedeutung des Effekts unterstreicht. Zwar handelt es sich auch hier um ein Tiermodell, doch es illustriert die Fähigkeit von L. reuteri, bei gestörtem Immungleichgewicht regulierend einzugreifen.

Schließlich stärkt L. reuteri auch die Abwehr von Infektionen. Wie bereits im Abschnitt zur Darmgesundheit erwähnt, hilft L. reuteri dabei, Darmpathogene wie E. coli oder Helicobacter in Schach zu halten. Darüber hinaus zeigen Untersuchungen, dass Probiotika inklusive L. reuteri die Häufigkeit und Dauer von Atemwegsinfekten reduzieren können – vermutlich durch eine allgemeine Stimulierung der unspezifischen Immunabwehr und der Bildung von Antikörpern im Schleimhautbereich. Beispielsweise berichteten Studien in Kindergarten-Kollektiven, dass Kinder, die täglich ein L. reuteri-Supplement bekamen, seltener fieberhafte Infekte und Durchfallerkrankungen hatten als Kinder ohne Probiotikum. Dies deutet darauf hin, dass L. reuteri als eine Art Immuntrainingspartner fungiert: Es zeigt dem Immunsystem regelmäßig harmlose Stimuli, auf die mit einer moderaten Abwehrreaktion reagiert wird. Dadurch bleibt das Immunsystem wachsam und kann im Ernstfall schneller reagieren, ohne jedoch ständig im „Alarmmodus“ zu sein.

Fazit

Die Einnahme von Lactobacillus reuteri kann vielfältige gesundheitliche Vorteile mit sich bringen. Wissenschaftliche Studien weisen darauf hin, dass L. reuteri die Produktion des sogenannten Kuschelhormons Oxytocin anregen kann – ein Mechanismus, der zur besseren Wundheilung, Stressreduktion und möglicherweise sogar zur Verbesserung sozialer Funktionen beitragen könnte. Darüber hinaus unterstützt L. reuteri die Darmgesundheit, indem es die Darmbarriere stärkt, ein ausgewogenes Mikrobiom fördert und gegen unerwünschte Keime wirkt. Nicht zuletzt wirkt L. reuteri regulierend auf das Immunsystem: Es hilft, Entzündungen zu dämpfen, fördert tolerogene Immunzellen und könnte so Allergien sowie autoimmunen Fehlsteuerungen entgegenwirken, während es gleichzeitig die Abwehrkräfte gegen Infektionen unterstützt.

Diese positiven Effekte sind stammabhängig und am deutlichsten für spezifische L. reuteri-Stämme wie DSM 17938 oder ATCC PTA 6475 beschrieben worden. Insgesamt zeichnen die Ergebnisse ein erfreuliches Bild: Lactobacillus reuterierweist sich als nützlicher probiotischer Helfer, der auf natürliche Weise Gesundheit und Wohlbefinden fördert. Abschließend sei betont, dass die supplementäre Einnahme von L. reuteri in der Regel als sicher gilt. Für konkrete therapeutische Anwendungen und Dosierungen sollten jedoch stets aktuelle Studienergebnisse und professionelle Beratung hinzugezogen werden. Mit weiterführender Forschung – insbesondere klinischen Studien am Menschen – wird sich in Zukunft noch besser verstehen lassen, wie L. reuteri optimal für die Gesundheit eingesetzt werden kann.

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