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Ernährung und Vitalstoffe für Erektion, Fruchtbarkeit und Spermienqualität

Wissenschaftlich fundierte Strategien zur Unterstützung männlicher Sexualfunktion und Fertilität

Relevanz: Wenn der Kinderwunsch unerfüllt bleibt

Ein unerfüllter Kinderwunsch betrifft laut WHO weltweit etwa 15 % aller Paare – das entspricht rund 48 Millionen betroffenen Partnerschaften. In fast der Hälfte der Fälle liegt die Ursache beim Mann, wobei eine eingeschränkte Spermienqualität ein häufiges Problem darstellt. Die Zahl und Qualität männlicher Spermien ist in den letzten Jahrzehnten weltweit rückläufig: Eine große Metaanalyse aus dem Jahr 2017 (Levine et al.) zeigte einen Rückgang der Spermienkonzentration um mehr als 50 % innerhalb von vier Jahrzehnten. Neben Umweltfaktoren, Lebensstil und Alter spielt die Mikronährstoffversorgung eine zentrale Rolle in der männlichen Reproduktionsbiologie.

Mikronährstoffe und Pflanzenstoffe: Bausteine für männliche Vitalität

Ein stabiles sexuelles Wohlbefinden sowie eine gesunde Fortpflanzungsfähigkeit sind Ausdruck eines ausgewogenen Zusammenspiels zahlreicher körperlicher Prozesse. Dabei spielen Mikronährstoffe, sekundäre Pflanzenstoffe und biochemische Signalwege eine zentrale Rolle. Insbesondere für Männer jenseits der 40 gewinnt die gezielte Unterstützung von Erektion, Fertilität und Spermienqualität zunehmend an Bedeutung – nicht nur unter medizinischen, sondern auch unter lebensqualitativen Gesichtspunkten.

Der Stickstoffmonoxid-Weg: Schlüssel zur Durchblutung

Ein zentraler Faktor für die Erektion ist der Stickstoffmonoxid-(NO)-Signalweg. Dieser komplexe biochemische Mechanismus steuert die Entspannung der glatten Muskulatur in den Blutgefäßen des Penis. Verantwortlich dafür ist das Enzym eNOS (endotheliale Stickstoffmonoxid-Synthase), das in den Endothelzellen der Gefäßinnenwand Stickstoffmonoxid produziert. NO wiederum sorgt für eine Weitstellung der Gefäße und somit für erhöhten Blutfluss – die physiologische Basis einer Erektion.

Moderne pflanzenbasierte Formulierungen wie EnoSTIM™ zielen gezielt auf diesen Mechanismus ab. Die patentierte Kombination aus Apfel- und Traubenkernpolyphenolen, ergänzt durch Safranextrakt, konnte in vitro und ex vivo eine Aktivierung von eNOS und eine Steigerung des Blutflusses um bis zu 50 % zeigen.

Antioxidativer Schutz: NO bewahren, Wirkung verlängern

Stickstoffmonoxid ist in seiner Wirkung äußerst flüchtig und wird leicht durch Superoxid-Radikale neutralisiert. Dieser oxidative Stress kann den NO-Weg empfindlich stören. Hier setzt die antioxidative Kraft polyphenolreicher Pflanzenextrakte an: Sie fangen freie Radikale ab, stabilisieren den NO-Wirkkomplex und ermöglichen eine nachhaltige Erweiterung der Gefäße. In einer tierexperimentellen In-vivo-Studie konnte so der oxidative Stress um 74 % reduziert werden.

Safran: Tradition trifft moderne Erkenntnis

Seit der Antike gilt Safran (Crocus sativus) als stimulierendes Mittel für das sexuelle Verlangen. In modernen Studien konnte der Blütenextrakt diese Rolle auf eine neue Stufe heben. Eine klinische Untersuchung belegte signifikante Verbesserungen bei Parametern der Erektion und sexuellen Zufriedenheit. In Europa wurde für Safran die Aussage „verbessert die Erektion und entspannt die Muskeln“ zur Zulassung eingereicht.

Studienlage: Erektionshärte und Zufriedenheit

In einer aktuellen vierwöchigen Beobachtungsstudie mit 94 Männern ab 45 Jahren zeigten sich eindrucksvolle Ergebnisse:

  • 74 % der Teilnehmer berichteten von einer verbesserten Erektionshärte (EHS-Score).
  • 72 % erzielten einen besseren IIEF-5-Score – ein etablierter Fragebogen zur Bewertung der erektilen Funktion.
  • 71 % würden EnoSTIM™ weiterempfehlen.

Diese Resultate unterstreichen die Relevanz einer durchdachten Mikronährstoffversorgung bei altersbedingtem Rückgang der sexuellen Leistungsfähigkeit.

Spermienqualität und -volumen: Mikronährstoffe gezielt einsetzen

Auch die Fertilität des Mannes wird durch ein Zusammenspiel verschiedener Nährstoffe beeinflusst. Hierbei stehen vor allem Zink, Selen, Folsäure, Vitamin B12, Carnitin und Arginin im Fokus.

Zink – das Spurenelement für Fruchtbarkeit

Zink trägt nachweislich zur Aufrechterhaltung einer normalen Fruchtbarkeit und Reproduktion bei. Es ist an der Bildung von Testosteron beteiligt und wirkt als Cofaktor vieler Enzyme, die den Zellzyklus, die DNA-Synthese und die Spermienentwicklung steuern. Ein Zinkmangel kann sich negativ auf Spermienanzahl und -beweglichkeit auswirken.

Selen – Schutz für Zellkerne und DNA

Selen unterstützt den Schutz der Spermien-DNA vor oxidativer Schädigung. Eine ausreichende Selenversorgung ist wichtig für die Erhaltung der strukturellen Integrität von Spermien. In tierexperimentellen und klinischen Studien konnte ein positiver Effekt auf Motilität und Morphologie nachgewiesen werden.

Arginin – Aminosäure mit NO-Funktion

L-Arginin ist ein natürlicher Ausgangsstoff für die körpereigene NO-Produktion und somit direkt in die Prozesse der Vasodilatation und Spermienmobilität involviert. Es wird im Körper zu Stickstoffmonoxid umgewandelt und verbessert auf diesem Weg die Mikrozirkulation – nicht nur im Genitalbereich.

Carnitin – Energie für die Spermien

L-Carnitin ist essenziell für den Energiestoffwechsel in den Mitochondrien der Spermien. Es unterstützt deren Beweglichkeit (Motilität) und Ausdauer – entscheidende Faktoren für die Befruchtungsfähigkeit.

Unerfüllter Kinderwunsch und Spermienqualität: Zahlen und Ursachen

  • Laut Robert Koch-Institut ist etwa jedes 10. Paar in Deutschland ungewollt kinderlos.
  • In etwa 40–50 % der Fälle ist die Ursache beim Mann zu finden – oft in Form eingeschränkter Spermienparameter.
  • Hauptursachen: oxidativer Stress, Übergewicht, Umweltgifte, Rauchen, aber auch Mangel an essenziellen Mikronährstoffen.
  • WHO-Referenzwerte (2021) für gesunde Spermien: ≥15 Mio./ml (Konzentration), ≥32 % progressiv beweglich, ≥4 % normal geformt.

Zahlreiche Studien zeigen, dass eine gezielte Supplementierung mit Antioxidantien und Spurenelementen wie Zink, Selen, Coenzym Q10 und L-Carnitin die Spermienqualität signifikant verbessern kann – insbesondere bei subfertilen Männern.

Fazit: Ganzheitliche Versorgung für männliche Vitalität

Eine funktionierende Erektion und eine hohe Spermienqualität sind keine Zufallsprodukte, sondern das Ergebnis einer intakten Mikrozirkulation, antioxidativen Schutzmechanismen und ausgewogener Nährstoffversorgung.

Insbesondere mit zunehmendem Alter oder bei bestehendem Kinderwunsch lohnt es sich, gezielt auf unterstützende Vitalstoffe zu setzen – sei es zur Erhaltung der Fruchtbarkeit, zur Förderung des sexuellen Selbstvertrauens oder zur allgemeinen Steigerung der Lebensqualität.

FAQ – Häufig gestellte Fragen

1. Wie schnell zeigen sich Effekte bei Nahrungsergänzungsmitteln zur Unterstützung der Erektion?
In Studien mit EnoSTIM™ wurden bereits nach vier Wochen signifikante Verbesserungen beobachtet. Die individuelle Reaktion kann jedoch variieren.

2. Können pflanzliche Inhaltsstoffe wie Safran wirklich die Erektion beeinflussen?
Ja, mehrere klinische Untersuchungen zeigen eine positive Wirkung auf die erektile Funktion – besonders in Kombination mit antioxidativen Polyphenolen.

3. Welche Rolle spielt Arginin für die Spermienqualität?
Arginin ist ein zentraler Baustein für die NO-Synthese und verbessert die Durchblutung sowie die Beweglichkeit der Spermien. Studien belegen positive Effekte bei subfertilen Männern.

4. Ab welchem Alter ist eine Unterstützung der männlichen Funktion sinnvoll?
Bereits ab 40 Jahren berichten viele Männer über erste Veränderungen. Eine frühzeitige Unterstützung mit Mikronährstoffen kann helfen, dem altersbedingten Rückgang gegenzusteuern.

5. Wie wirkt sich oxidativer Stress auf die männliche Fruchtbarkeit aus?
Oxidativer Stress kann die DNA-Struktur der Spermien schädigen und ihre Beweglichkeit einschränken. Antioxidantien wie Polyphenole, Vitamin C und Selen sind daher von besonderer Bedeutung.

 

 

Fachliteratur:

[1] Garg SK, Kulkarni KS. Clinical evaluation of Tentex Royal in erectile dysfunction. The Antiseptic 2002;99(5):161-162.

[2] Gopumadhavan S, Mohamed Rafiq, Venkataranganna MV, Kala Suhas Kulkarni, Mitra SK. Assesment of „Tentex royal” for sexual activity in an experimental model. Indian Journal of Clinical Practice 2003;13(10):23-26.

[3] Mohan. Efficacy of Tentex Royal in the management of erectile dysfunction in diabetics. Capsule 2002;XLI,2-July/September.