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Liebe Leserin, Lieber Leser,
Mit Säureblockern gegen Sodbrennen und ähnliche Beschwerden werden in Deutschland jährlich bald 1 Milliarde Euro erwirtschaftet. Der Mythos, dass Sodbrennen stets eine Folge von überschüssiger Magensäure sei, hat sich hartnäckig in den Köpfen festgesetzt. Die Ursache der Beschwerden liegt jedoch häufig nicht in einem Überschuss sondern in einem Mangel an Magensäure! Im Leitartikel dieser Monatsnews möchten wir Ihnen helfen, das Phänomen Sodbrennen besser zu verstehen und loszuwerden, z.B. durch Betain und/oder Verdauungsenzyme.
Ein erhöhter Cholesterinspiegel wird immer noch gerne allein für das Fortschreiten arteriosklerotischer Prozesse verantwortlich gemacht. Nur langsam verbreitet sich die Einsicht, dass es neben den Cholesterinwerten noch andere, bedeutend wichtigere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt. Ein viel versprechender Ansatz zur Minimierung des Herz-Kreislauf-Risikos besteht in der Kombination von rotem Reis, Omega-3-Fettsäuren und Magnesium.
Schmerzende Gelenke machen nicht nur älteren Menschen das Leben schwer — auch junge Menschen klagen zunehmend über Gelenkverschleiß. Die meisten Betroffenen glauben, dass sich degenerative Veränderungen an Knorpeln und Gelenkflüssigkeit nicht rückgängig machen lassen. Dennoch lassen sich Gelenkprobleme in vielen Fällen durch die Einnahme von Glucosaminen, Chondroitin und MSM positiv beeinflussen, hinauszögern oder gar rückgängig machen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Magensäuremangel: oft unerkannt
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
→ Betain-HCl: Nährstoffe besser aufspalten und Sodbrennen vermeiden
ARTERIOSKLEROSE AUSBREMSEN
Die Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) ist die häufigste aller Gefäßleiden. Früher galt sie als die Krankheit der alten Leute, heute sind auch schon jüngere Menschen davon betroffen. Dass die Ursachen in unserem Lebensstil zu finden sind, liegt daher auf der Hand. Wir sind überernährt (vor allem mit tierischen Fetten) und bewegen uns zu wenig, wir haben zu viel Stress, trinken zu viel Alkohol und sind im Allgemeinen übersäuert. Aber wie können wir der Gefahr der Arteriosklerose begegnen, wenn wir an unserem Lebensstil wenig ändern können?
Durch Einnahme spezieller Nähr- und Wirkstoffe, die positiv Einfluss nehmen auf unseren Fettstoffwechsel. Dazu schenkt uns die Natur Pflanzenstoffe, deren positive Wirkung auf das Cholesterin und andere schädliche Blutfettwerte nachgewiesen wurde.
Welche Blutfette spielen bei der Gefäßverkalkung eine Rolle
Ein erhöhter Cholesterinspiegel wird immer noch gerne allein für das Fortschreiten arteriosklerotischer Prozesse verantwortlich gemacht. Dabei sind die Mechanismen sehr komplex. Eine Vielzahl von neueren Studien belegt, dass es neben den Cholesterinwerten noch andere, bedeutend wichtigere Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen gibt.
Erhöhtes Homocystein: Zahlreiche Untersuchungen der letzten Jahre belegen eindeutig den Zusammenhang zwischen erhöhten Homocysteinwerten und koronaren Herzerkrankungen, periphere Verschlusserkrankungen in Armen und Beinen usw. Die Vitamine Folsäure, B12 und B6 senken problemlos hohe Homocysteinwerte.
Ein Mangel an Omega-3-Fettsäuren. Verringerung des Fleisch- zugunsten des Fischkonsums und die zusätzliche Einnahme von Omega-3-Fetten bewirken langfristig eine Blutdrucksenkung, senken weiter allgemein die Blutfette und speziell den Lipoprotein-a-Wert.
Grundsätzlich ist Cholesterin lebenswichtig und wird einerseits vom Körper selbst gebildet und andererseits über die Nahrung aufgenommen. Es ist ein wesentlicher Strukturbestandteil der Zellwände, aber auch die Ausgangssubstanz für Gallensäuren und Steroidhormone (Stress- und Sexualhormone). Cholesterin wird im Blutplasma in verschiedenen Fett-Eiweiß-Partikeln, den so genannten Lipoproteinen, transportiert. Die Lipoproteine unterscheiden sich in ihrer Dichte voneinander, deren Verhältnis entscheidend für die Beurteilung des Cholesterinspiegels ist. Die guten Cholesterin-Transportpartikel bestehen aus einer hohen Dichte (high density lipoproteins = HDL). Sie stellen einen Schutzfaktor gegen Herz-Kreislauf-Erkrankungen dar, indem HDL bereits an den Gefäßwänden abgelagertes Cholesterin wieder binden und zur Leber abtransportieren kann. Das so genannte „schlechte Cholesterin”, welches sich ablagert und somit die Blutfließfähigkeit verschlechtert, liegt in einer niedrigen (low density lipoproteins = LDL) Dichte vor.
Cholesterin- und Triglyzeridwerte natürlich senken
Roter Reis:
Ein Naturextrakt aus fermentiertem, roten Reis (Monacolin K) kann zur Senkung des Gesamt- und LDL-Cholesterins und einem Anstieg des HDL-Cholesterins sowie zu einer Senkung der Triglyzeridwerte entscheidend beitragen. In einer Metaanalyse, im Rahmen derer mehr als 9600 Probanden über einen Zeitraum von 4 bis 12 Wochen beobachtet wurden, konnte die Wirksamkeit des Wirkstoffes klar bestätigt werden. Im Vergleich zur Placebogruppe wurde bei den Probanden im Blut das Gesamtcholesterin um 35 mg/dl, das LDL-Cholesterin um 28 mg/dl und die Triglyzeride ebenfalls um 35 mg/dl gesenkt. Die Verträglichkeit des Wirkstoffs Monacolin K gilt als gut.
Omega-3-Fettsäuren aus Mikroalgen:
Auch Omega-3-Fettsäuren fördern den gesunden Fettstoffwechsel und tragen zur Gesundheit der Blutgefäße bei. Mikroalgen wie Schizochytrium sp. liefern Omega-3-Fettsäuren (DHA) pflanzlicher Herkunft. Der Fischgeschmack, der viele Menschen bei der Anwendung der Kapseln aus Fischöl stört, entfällt. In einer Megaanalyse, im Rahmen derer 11 randomisierte, kontrollierte Studien ausgewertet wurden, zeigte sich für die Supplementierung von DHA aus Mikroalgen ein signifikanter Effekt hinsichtlich der Senkung erhöhter Triglyzerid-, LDL- und Gesamtcholesterinwerte sowie eine signifikante Verbesserung des HDL-Cholesterinwertes. DHA ist außerdem wichtig für eine gesunde Gehirn- und Sehfunktion.
Magnesium:
Magnesium ist für die Herzgesundheit von großer Bedeutung. Der Vitalstoff unterstützt die Herzmuskelfunktion, verbessert die Fließeigenschaften des Blutes, ökonomisiert den Sauerstoffverbrauch und trägt zur Entlastung des Herzens bei. Bei vorhandenen Fettstoffwechselstörungen bzw. im Rahmen der Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen erscheint die kombinierte Anwendung von Monacolin K (fermentierter, roter Reis), Omega-3-Fettsäuren (DHA) und Magnesium als äußerst empfehlenswert.
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Arthrose stoppen und Schmerzen lindern
Der Gelenkverschleiß, die „Arthrose”, ist die häufigste Form aller Gelenkerkrankungen und eine der kostenintensivsten Erkrankungen überhaupt in Deutschland. Eine Arthrose geht nicht nur mit einer Abnutzung oder Rückbildung der Gelenkknorpel einher; auch der Zustand der Gelenksflüssigkeit ist krankhaft verändert. Hierzulande sind 5 bis 8 Millionen Menschen von Arthrose betroffen, andere Quellen sprechen gar von 15 Millionen.
Nicht in Kosten beziffern lässt sich der Leidensdruck für die Patienten, der durch die Folgen der Erkrankung entsteht: Schmerzen, Bewegungseinschränkung, Einschränkung der täglichen Aktivitäten und der Möglichkeit zur Teilnahme am sozialen Leben. Dabei ist Arthrose keinesfalls eine Erkrankung des alten Menschen. Auch junge Menschen leiden zunehmend an Gelenkverschleiß als Folge von Unfällen, Übergewicht, Bewegungsmangel oder Stoffwechselerkrankungen. Noch immer wissen die Wenigsten, wie einfach es ist seine Gelenke mit den richtigen Nährstoffen zu schützen und zu erhalten.
ACHTUNG: Eine aktuellere, inhaltlich überarbeitete und ergänzte Fassung dieses Beitrags finden Sie unter:
→ Knorpel aufbauen und Gelenke regenerieren mit Glucosamin, Chrondroitin und MSM

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