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Alpha-Liponsäure: Doppelt stark gegen oxidative Zellschädigung

Werden oxidative Prozesse in unserem Körper nicht durch entsprechende Antioxidantien aufgefangen, altern wir schneller, lassen in unserer Leistungskraft nach und werden anfälliger für Krankheiten. Eine gute Möglichkeit, das Altern und degenerative Prozesse zu verlangsamen, ist der Einsatz hochwirksamer Antioxidantien, um den oxidativen Schaden zu begrenzen. Eines der stärksten und vielseitigsten Antioxidantien mit Langzeitwirkung ist die Alpha-Liponsäure.

 

Von allen nennenswerten Antioxidantien besitzt nur die Alpha-Liponsäure die Fähigkeit, sowohl in wasserlöslicher als auch in fettlöslicher Umgebung zu wirken. Diese einmalige Fähigkeit bedeutet, dass Alpha-Liponsäure ihre Wirkung an jedem Ort unseres Körpers entfalten kann, auch dort, wo oxidative Zellschädigung zu vielen altersbedingten Erkrankungen wie Herzkrankheiten und Diabetes führt. Durch diese Eigenschaft, in Kombination mit ihrer relativ kleinen Molekülgröße, überwindet die Alpha-Liponsäure auch die Blut-Hirn-Schranke. Diese Fähigkeit ermöglicht zusätzlich eine schützende Wirkung vor neurologischen und kognitiven Erkrankungen wie Alzheimer.

Freie Radikale beschleunigen degenerative Alterungsprozesse

Führende Wissenschaftler stützen die Theorie des Alterns durch Freie Radikale, so auch der renommierte Biochemiker Bruce Ames von der University of California in Berkeley (USA). Dr. Ames und seine Kollegen behaupten: „Oxidationen sind Nebenprodukte des ganz normalen Stoffwechsels. Diese verursachen aber ganz erhebliche Schäden an der DNA, den Proteinen und Lipiden.”

Des weiteren geben Dr. Ames und seine MitstreiterInnen zu bedenken, dass derartige Schäden einen erheblichen Beitrag zu vielen degenerativen Prozessen leisten, die allzu oft als „normale” Begleiterscheinungen des Alterns hingenommen werden. Hierzu zählen u.a. Herz-Kreislauf-Erkrankungen, ein zunehmender Verlust der allgemeinen Widerstandskraft (Immunschwäche, Verletzungsanfälligkeit, Selbstheilungskräfte), Hirnfunktionsstörungen (Konzentrations- und Erinnerungsvermögen, kognitive Überforderung) und Grauer Star, aber auch ein stetig wachsendes Krebsrisiko.

Folglich erscheint es grundsätzlich ratsam, die antioxidativen Schutzmechanismen, mit deren Hilfe sich der menschliche Körper in jungen Jahren gegen die o.g. degenerativen Veränderungen zu verteidigen weiß, gezielt zu unterstützen, und zwar durch die regelmäßige Zufuhr von geeigneten Antioxidantien im Rahmen der täglichen Ernährungsgewohnheiten.

Alpha-Liponsäure fördert diese Schutzmechanismen auf zwei unterschiedliche Arten, die wir im Folgenden etwas näher unter die Lupe nehmen wollen.

Alpha-Liponsäure neutralisiert Freie Radikale — und zwar sowohl in fett- als auch in wasserhaltiger Umgebung!

Zum einen kann Alpha-Liponsäure reaktive Sauerstoffspezies („Sauerstoffradikale”) deaktivieren, die nicht nur für eine Fülle an gesundheitlichen Beschwerden maßgeblich sind, sondern auch für den physikalischen Prozess des Alterns Verantwortung tragen (s.o.).

Dabei kann die Alpha-Liponsäure — im Gegensatz zu den meisten anderen, einschlägig bekannten Antioxidantien wie z.B. Vitamin C und Vitamin E! — den oxidativen Stress in fast jedem Bereich des Körpers reduzieren, denn Alpha-Liponsäure ist nicht nur in fetthaltiger Umgebung sondern auch in wässrigen Strukturen aktiv. Dadurch kann die Alpha-Liponsäure sowohl die eher wässrigen Zellbereiche, Blut und außerzellulären Raum als auch die fetthaltigen Zellteile (z. B. die Zellwände, Membrane), Lipoproteine im Blut oder auch die fetthaltigen Nervenscheiden vor Oxidation schützen.

Alpha-Liponsäure unterstützt und regeneriert andere Antioxidantien

Zum anderen begünstigt die Alpha-Liponsäure die optimale Funktion anderer Antioxidantien, was eine positive Wirkung auf die Vitaminkonzentration von Vitamin C und Vitamin E hat. Hohe Alpha-Liponsäure-Werte können Vitamin C von seiner oxidierten Form wieder in seine natürliche Form zurückführen und somit die Vitamin-C-Werte auf zellulärer Ebene erhöhen. Gleiches gilt für Vitamin E.

Vitamin C und E sind aber nicht die einzigen Antioxidantien, die durch Alpha-Liponsäure stimuliert werden. So werden auch L-Glutathion und das Coenzym Q10 durch die Alpha-Liponsäure in den Zellen erhöht.

 

Fazit:

Wegen der beschriebenen Vielseitigkeit gilt die Alpha-Liponsäure als „DAS Antioxidans unter den Antioxidantien”.

Denn zum einen gehört die Alpha-Liponsäure zu den ganz wenigen Biomolekülen, die sowohl fetthaltige als auch wässrige Strukturen durchdringen können, und zum anderen begünstigt die Alpha-Liponsäure die optimale Funktion anderer Antioxidantien, so dass diese dann entsprechend länger bzw. in höherer Konzentration verfügbar bleiben.

 

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