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Wachteleier: Allergie-Prophylaxe bei Heuschnupfen & Co. durch natürliche Glycoproteine

Der so genannte „Heuschnupfen” zählt zu den am weitesten verbreiteten Allergien überhaupt. Rund 12 Millionen aller Deutschen sind davon betroffen. Zu den bekanntesten Symptomen bei Heuschnupfen gehören — ebenso wie bei vielen anderen Allergien gegen alltäglich in der Natur vorkommende Reizstoffe — heftige Niesattacken, eine laufende Nase, tränende Augen, angeschwollene Schleimhäute und starker Juckreiz in Nase, Augen und Rachen sowie brennende oder entzündete Augen. Zudem werden viele Betroffene während der Allergie-Saison zusätzlich von Migräne, ständiger Müdigkeit, Schwellungen im Gesicht oder Quaddeln auf der Haut geplagt. Bei rund einem Drittel der Pollen-Allergiker kommt es darüber hinaus auch noch zu einem so genannten „Etagenwechsel”, wobei sich die Abwehrreaktionen des Immunsystems auf die unteren Atemwege ausbreiten und dort, in den Bronchien, zu allergischem Asthma führen.

Um sich all diese (oder andere) Allergiesymptome sprichwörtlich „vom Hals zu halten”, schwören viele Allergiker/Innen auf Histamin-senkende Medikamente. Aber wussten Sie schon, dass Wachteleier von Natur aus Glycoproteine enthalten, die bei rechtzeitiger Einnahme, d. h. zur De-Sensibilisierung vor Beginn der Allgergie-Saison, ganz ähnliche Effekte haben?

Heuschnupfen: Die wohl häufigste saisonale Allergie-Erkrankung

Zunächst einmal ist die Bezeichnung „Heuschnupfen” etwas irreführend, denn die Betroffenen sind weder allergisch gegen Heu noch permanent erkältet. Vielmehr ist das Wort „Heuschnupfen” ein Sammelbegriff für Allergien gegenüber verschiedensten Arten von Pflanzenpollen, also für immunologische Überreaktionen gegen kleinste Blütenstaub­teilchen, die von Gräsern, Bäumen, Wildblumen oder Kräutern im Verlauf ihrer jeweiligen Blühperiode produziert werden und dann allenorts durch die Luft wabern.

Folglich können die eingangs genannten, für Heuschnupfen typischen Symptome bei manchen Betroffenen schon ab Ende Februar auftreten, während andere Pollen-Allergiker/Innen erst in den Sommermonaten (z.T. sogar noch im August) „so richtig die Nase voll haben” — je nachdem, wann die Blütephase der Allergie-auslösenden Pflanzenarten im Jahreszyklus beginnt bzw. endet.

Deshalb spricht man beim Heuschnupfen auch von einer „saisonalen Allergie”. Genau genommen müsste man hier eigentlich eher von einem „saisonal auftretenden Allergen” reden, denn die allergische Überempfindlichkeit der Betroffenen (d. h. die Allergie an sich) ist ja grundsätzlich das ganze Jahr über vorhanden. Dabei beruhen die allergischen Abwehrreaktionen, die bei Heuschnupfen-Allergikern „saisonal” durch Pflanzenpollen ausgelöst werden, im Wesentlichen auf den selben immunologischen Mechanismen wie einer Allergie gegenüber anderen weit verbreiteten Reizstoffen, denen wir zu jeder Jahreszeit im alltäglichen Lebensumfeld begegnen können (wie z. B. Schimmelsporen oder Hausstaub-Partikel bzw. Milbenkot).

Die eigentliche Ursache der allergischen Reaktion ist nicht das Allergen selbst sondern ein überempfindliches Immunsystem!

Allergene lösen bekanntlich nicht bei allen Menschen eine besonders stark ausgeprägte (genauer: eine allergisch überschießende) Abwehrreaktion aus sondern eben nur bei denjenigen Personen, deren Immunsystem viel stärker auf das jeweilige Allergen reagiert als dies eigentlich nötig wäre. Pollenallergien sind ein gutes Beispiel, um die Unterschiede zwischen einer angemessenen, d.h. einer „normalen” Abwehrreaktion und einer allergisch überschießenden Immunantwort auf allgegenwärtige Umweltreize (in diesem Fall: Pflanzenpollen) zu erläutern:

Zunächst einmal handelt es sich bei Pflanzenpollen um Partikel, die ebenso wenig im Innern des Körpers verloren haben wie alle anderen körperfremden Stoffe bzw. Zellstrukturen, die dieser nicht in einer für ihn nützlichen Weise verstoffwechseln kann oder die ihm sogar schaden könnten. Folglich ist es auch erstmal völlig normal und sinnvoll, dass unser Immunsystem mit entsprechenden Abwehrmechanismen auf solche „Reizstoffe” reagiert.

Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass die allergischen Symptome nicht unmittelbar durch das Allergen selbst verursacht werden sondern v.a. deshalb, weil das Immunsystem der Betroffenen das tatsächliche Bedrohungspotential, mit dem allein aufgrund der Präsenz des jeweiligen Allergens aus Sicht eines ansonsten gesunden Körpers mit normal funktionierendem Immunsystem eigentlich zu rechnen wäre, maßlos überschätzt und dem entsprechend heftig überreagiert.

Unter normalen Umständen sollte unser Körper jedoch in der Lage sein, die allermeisten Allergene recht schnell und zuverlässig zu eliminieren, d. h. diese einfach zu zerlegen und die Abbauprodukte auszuscheiden, ohne dass wir überhaupt etwas von der Aktivierung bzw. Produktion aller dafür benötigten Botenstoffe, Enzyme und Fresszellen mitbekommen. Genau dieses Funktionsprinzip ist bei einer Allergie gestört:

Statt sich allein darauf zu konzentrieren, welche Schäden das Allergen tatsächlich im Innern des Körpers anrichten könnte und welche Gegenmaßnahmen dringend und zwingend notwendig sind um diese Gefahren auf einfachstem Wege (d. h. ohne unnötigen Mehraufwand) abzuwenden, sehen die Immunzellen in dem Allergen eine viel größere Bedrohung als davon wirklich ausgeht und reagieren dem entsprechend viel heftiger darauf als dies eigentlich erforderlich gewesen wäre.

So werden bspw. bei allergischem Schnupfen die in den Pollen enthaltenen Eiweiße von den Immunzellen fälschlicherweise als derart gefährlich eingestuft, dass sich der Körper mit ähnlich radikalen Mitteln gegen diese Eiweiße zur Wehr setzt als ob es sich dabei um potentielle Krankheitskeime oder Giftstoffe handeln würde.

Zusammenhang zwischen Immunglobulinen (IgE), Histamin und Allergiesymtomen

Es ist in der Allergieforschung schon länger bekannt, dass praktisch alle Menschen, die unter allergischen Symptomen leiden, eine charakteristische Zunahme in der körpereigenen Produktion von Immunglobulinen des Typs IgE aufweisen. Auch die Bildung von Histamin ist bei Allergiker/Innen 3–10 mal höher als gewöhnlich.

Histamin ist ein Gewebshormon und Neurotransmitter und wird vom Immunsystem als Abwehrstoff ausgeschüttet, wenn der Körper einem Allergen ausgesetzt ist. So dient es als einer der Botenstoffe bei Entzündungsreaktionen, um ein Anschwellen des Gewebes zu bewirken. Hierbei führt Histamin zu Jucken, Schmerz und Kontraktion der glatten Muskulatur (beispielsweise in den Bronchien). Es bewirkt eine erhöhte Durchlässigkeit der Gefäßwände kleiner Blutgefäße und führt so zur Nesselsucht.

Glycoproteine aus Wachteleiern regulieren die Immunreaktion durch Desensibilisierung

Die in Wachteleiern vorhandenen Aktivstoffe (v.a. die Glycoproteine) verhindern die übermäßige Produktion von IgE und damit auch die vermehrte Ausschüttung von Histamin. Statt einer starken Immunreaktion, die die unangenehmen allergischen Reaktionen auslöst, tritt eine Desensibilisierung der Zellen ein, die das Auftreten der allergischen Reaktionen verhindert.

Solch eine Desensibilisierung benötigt allerdings eine gewisse Vorlaufzeit. Deshalb ist anzuraten, die körpereigene Immunreaktion rechtzeitig in der beschriebenen Weise zu regulieren, bevor mit dem Auftreten der ersten individuellen Symptome zu rechnen ist. Eine deutlich spürbare Wirkung setzt in der Regel innerhalb weniger Wochen nach Beginn der Einnahme ein. Da sich die volle Wirkung kontinuierlich über mehrere Wochen aufbaut, sollte man bei einer Pollenallergie wenigstens 3–4 Wochen vor dem Beginn der Pollensaison mit der Einnahme beginnen.

Klinische Studien und praktische Erfahrungen mit Wachteleiern haben gezeigt, dass sich auf diese Weise in rund 90% der Fälle eine spürbare Linderung bis hin zu einer kompletten Heilung bzw. Symptomfreiheit erreichen ließ.

Ähnliches gilt analog auch für andere saisonal auftretende Allergien, die nicht durch Gräser- und Blütenpollen sondern durch andere Allergene ausgelöst werden. In jedem Fall sollte schon vor der akuten Risiko-Periode ein hoher Grad an Immunität und Widerstandskraft aufgebaut werden.

Hinweise zur richtigen Anwendung

Erfahrungsgemäß haben sich Wachteleier-Präparate, die alle wesentlichen Bestandteile aus dem vollwertigen Wachtelei in lyophilisierter (=gefriergetrockneter) Form enthalten, am besten in der Praxis bewährt. Dabei empfiehlt sich die Verwendung eines Präparats mit etwa 200 mg pro Kapsel, damit Sie die tatsächlich benötigte Tagesdosis optimal an Ihren individuellen Bedarf anpassen und bestmöglich über den ganzen Tag verteilen können.

In jedem Fall sollten Sie bei der Einnahme eine ausreichende Vorlaufzeit einkalkulieren! — Denn das Wirkprinzip der Wachteleier-Glycoproteine beruht ja (wie bereits oben gesagt) darauf, das Immunsystem rechtzeitig zu desensibilisieren bevor es mit potentiellen Allergenen in Kontakt kommt.

 

Empfehlungen zur Dosierung und zum Anwendungszeitraum

Zur Vorbeugung (Desensibilisierung) bei saisonalen Allergien und Heuschnupfen:
Über einen Zeitraum von 6-10 Wochen vor Beginn der Allergiesaison je 400 mg (bzw. je 2 Kapseln) morgens und mittags vor dem Essen.

Als „Notfall-Phophylaxe” zur Linderung akuter Allergie-Symptome:
Je 800 mg (bzw. je 4 Kapseln) morgens und mittags vor dem Essen. — Auch hier gilt: Die besten Resultate erzielen Sie bei möglichst frühzeitiger Einnahme (also mit etwa 2-4 Wochen Vorlaufzeit).

 

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