Internationale Top-Nahrungsergänzungen & Bio-Lebensmittel Persönliche Beratung Gebührenfrei anrufen 00 800 / 17 17 67 17

Gehirnleistung steigern und erhalten mit Acetyl-L-Carnitin und alpha-Liponsäure

neuronaler-Impuls

Wir werden immer älter. In Deutschland liegt die durchschnittliche Lebenserwartung für Frauen inzwischen bei über 80, für Männer bei über 74 Jahren. Das ist schön, solange wir im Alter noch fit und gesund sind und unser Leben genießen können. Wie aber können wir geistig und körperlich fit bleiben, nicht nur bis in unsere 60er Jahre sondern auch noch darüber hinaus? Warum verlieren wir überhaupt mit zunehmendem Alter unseren jugendlichen Elan und werden anfälliger für Krankheiten? Je mehr wir über die Mechanismen, die uns altern lassen, erfahren, desto näher kommen wir potenziellen Lösungen, die uns ein agiles, gutes Leben bis ins hohe Alter hinein erlauben.

Eine Verjüngungskur für Hirnzellen?

Einer, der sich seit einem halben Jahrhundert mit dem Thema Zellschädigung, den Mechanismen des Alterns und den Möglichkeiten, Alterungsprozesse zu verzögern, beschäftigt hat, ist der renommierte Zellbiologe Prof. Dr. Bruce Nathan Ames.

Anfang 2002 überraschten Prof. Dr. Ames und sein Team die wissenschaftliche Welt mit einer neuen Entdeckung: Versuche mit Ratten hatten gezeigt, dass die Kombination der beiden natürlichen Nährstoffe Acetyl-L-Carnitin (ALCAR) und alpha-Liponsäure den Alterungsprozess aufhalten konnte. Innerhalb standardisierter Versuchsreihen zur Bioverfügbarkeit unterschiedlichster Substanzen hatten Zellbiologen an der berühmten CalTech University of California unter anderem die Wirkstoffe Acetyl-L-Carnitin und alpha-Liponsäure an Ratten verfüttert.

Während die Wirkstoffe jeder für sich auf die Versuchstieres keine sichtbare Wirkung ausübten, zeigte eine mehr oder weniger zufällig gefundene Kombination beider Substanzen jedoch geradezu unglaubliche Resultate.

„Mit diesen beiden Nährstoffen sprangen die alten Ratten auf und tanzten den Macarena […] Das Gehirn sieht besser aus, sie [die Ratten] sind voller Energie. Alles von uns studierte gleicht mehr einem Jungtier,” schilderte Prof. Dr. Ames die überraschende Wirkung.

Die eigentlich am Ende ihres Lebenszyklus stehenden, altersgeschädigten Ratten verhielten sich, wenn sie mit Acetyl-L-Carnitin und alpha-Liponsäure gefüttert wurden, bereits nach einem Monat deutlich agiler. Im Fortgang der Versuche reagierten sie schließlich sogar wieder wie junge und kräftige Artgenossen. Sowohl in Gedächtnis- wie in Leistungstests zeigten sie die Resultate junger Tiere, legten auch prompt wieder das starke Paarungsverhalten junger Tiere an den Tag und lebten wesentlich länger. Die gegen die Versuchsgruppen laufenden Kontrollgruppen zeigten die Wirkung dagegen nicht und starben innerhalb der erwarteten Zeiträume.

Die Kombination der beiden Nährstoffe Acetyl-L-Carnitin und alpha-Liponsäure konnte also den alten Ratten wieder den Elan von Jungtieren geben und eine Regeneration der Zellen in Gang setzen. Wenn man sich die Wirkmechanismen dieser beiden außergewöhnlichen Substanzen anschaut, ist das auch nicht weiter verwunderlich.

Acetyl-L-Carnitin …

Acetyl-L-Carnitin (ALCAR) spielt aufgrund seiner Fähigkeit zur Regeneration der Nervenzellen eine besonders wichtige Rolle. Dazu ist es in der Lage, den zellulären Energiestoffwechsel zu erhöhen. Am stärksten ist Acetyl-L-Carnitin in den Gehirnzellen vertreten, wo es die funktionellen Leistungen des Gehirns steigert, die Reizübertragung durch Nervenbotenstoffe verbessert und die Zellenergie und Wachheit erhöht.

Acetyl-L-Carnitin ist auch am Transport der Fettsäuren in die Mitochondrien und der dortigen Energiegewinnung beteiligt. Acetyl-L-Carnitin steuert damit akuten Energiedefiziten entgegen, z.B. in den Zellen des Gehirns, des Herzmuskels, den peripheren Nerven und anderen Organen, die mit steigendem Alter ímmer regelmäßiger auftreten können.

Durch den erhöhten Energiestoffwechsel in den Gehirnzellen werden altersbedingte neurodegenerative Prozesse vermindert.

… und alpha-Liponsäure

Alpha-Liponsäure spielt eine herausragende Rolle bei der Energiegewinnung in den Mitochondrien und als starkes Antioxidans in jeder Körperzelle. Zum einen vermag sie Nahrungszucker in Energie umzuformen. Zum anderen ist die alpha-Liponsäure ein körpereigener Stoff, der durch die Mitochondrien in ein wirkungsvolles Antioxidans transformiert wird, sofern genügend davon im Körper vorhanden ist.

Von allen nennenswerten Antioxidantien besitzt nur die alpha-Liponsäure die Fähigkeit, sowohl in wasserlöslicher als auch in fettlöslicher Umgebung zu wirken. So kann alpha-Liponsäure Freie Radikale (Oxidantien) in Fettgeweben (z.B. Nervensystem) sowie in Geweben, die hauptsächlich aus Wasser bestehen (z.B. Herz) ausmerzen.

Ebenso bedingt durch diese Eigenschaft überwindet die alpha-Liponsäure die Blut-Hirn-Schranke. Diese Fähigkeit ermöglicht zusätzlich eine schützende Wirkung vor neurologischen und kognitiven Erkrankungen wie Alzheimer.

Das Altern, das mit einem progressiven Abfall der Mitochondrien-Funktion zu tun hat, ist ein unvermeidbarer biologischer Prozess. Die steigende Oxidantien-Bildung verursacht irreparable Schäden an Lipiden, Proteinen und der mitochondrialen DNA. Diesen Schäden vermag die alpha-Liponsäure entgegen zu wirken und gleichzeitig die Energieproduktion auf gehobenem Niveau zu halten. Damit werden für unseren Körper schädliche Prozesse verlangsamt und Alterungsvorgänge, die am Ende zu Erkrankungen führen, verzögert.

Als „neuroprotektive” Substanz kann alpha-Liponsäure die Nervenleitgeschwindigkeit und die Nährstoffversorgung der Nerven erhöhen und Nervenschmerzen nachweislich reduzieren. Aufgrund ihres Schutzpotentials wird die alpha-Liponsäure bei Erkrankungen, die mit Nervenschädigungen einhergehen wie z.B. Diabetes mellitus und Demenz, empfohlen.

Fazit

Laut Prof. Dr. Ames zeigt nur die Kombination beider Stoffe ihre verjüngende Wirkung auf die Zellen, besonders im Gehirn. Während das Acetyl-L-Carnitin die Proteine schützt und optimal funktionieren lässt, macht die alpha-Liponsäure den freien Radikalen den Garaus. „Jeder Stoff löst ein anderes Problem — und zusammen wirken die beiden besser als für sich allein.”

Überträgt man den Erfolg der „verjüngten” Ratten auf Menschen, entspräche das einem 75- bis 80-Jährigen, der wieder so fit wie ein Mensch in seinen mittleren Jahren wäre. Dem Alterungsprozess Einhalt zu gebieten, bleibt mit diesen beiden Substanzen kein Wunschtraum mehr.

 

 

Über den Autor