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Die Wirkung von Krillöl bei erhöhten Cholesterinwerten

Krillöl wird aus antarktischem Krill (Euphausia superba) extrahiert, einem garnelenartigen Krebstier. Krillöl hat ein einzigartiges biomolekulares Profil: Es ist reich an Phospholipiden, welche langkettige Omega-3-Fettsäuren, insbesondere EPA und DHA, enthalten und liefert zudem unterschiedliche sehr potente Antioxidantien, u. a. Vitamin A und E, Astaxanthin und Flavonoide. Es unterscheidet sich damit signifikant von den üblichen Fischölen und gilt als besonders wertvolle Quelle von Omega-3-Fettsäuren.

Hohe Bioverfügbarkeit von Krillöl

Die besondere Verbindung zwischen Phospholipiden und langkettigen Omega-3-Fettsäuren im Krillöl vereinfacht die Passage der Fettsäuremoleküle durch die Darmwand um ein vielfaches, erhöht die Bioverfügbarkeit für den Körper und verbessert damit deutlich das Verhältnis Omgea-3 zu Omega-6-Fettsäuren.

Eine Doppelblindstudie über 12 Wochen untersuchte die Wirkung von Krillöl im Vergleich zu Fischölen mit hohem Gehalt an EPA und DHA sowie im Vergleich zu einem Placebo. Die Probanden waren zwischen 18 und 85 Jahre alt und hatten alle nachweislich leicht erhöhte bis sehr stark erhöhte Cholesterin- und Trigylceridwerte.

Die Einnahme von Krillöl zeigte nach den 12 Wochen eine eindeutige Blutfett senkende Wirkung:

  • das LDL („schlechte“ Cholesterin) sank im Schnitt um 32 %
  • das HDL („gute“ Cholesterin) stieg im Schnitt um 44 %
  • die Triglycerid-Werte sanken durchschnittlich um 11 %

Diese Studienergebnisse beruhen auf einer Einnahme von durchschnittlich 2 g Krillöl täglich (abhängig vom individuellen BMI der Probanden) über 12 Wochen. Eine Verdopplung der Dosierung konnte die Werte nochmals verbessern. Im Vergleich zu den Probanden, die das Fischöl einnahmen, erzielten die Krillöl-Teilnehmer bis zu zehnmal bessere Werte.

Regulierung von Blutfett durch Krillöl

Krillöl ist eine komplexe Kombination von vielfältig aktiven Wirkstoffen mit synergistischer Bioaktivität. Der Wirkmechanismus der Blutfett senkenden Effekte von Krillöl ist noch nicht exakt erforscht. Sein einzigartiges biomolekulares Profil mit seinem Reichtum an Phospholipiden und Antioxidantien gilt jedoch als Erklärung für den signifikanten Effekt von Krillöl auf die Blutfett-Regulation.

Neben der Blutfett senkenden Eigenschaft bringt Krillöl durch seine hohe antioxidative Kapazität einen hohen Nutzen für die Gefäße: Krillöl bewahrt das Cholesterin vor der Oxidation und schützt somit davor, dass sich oxidiertes Blutfett als Plaque an die Gefäßwände setzt.

PS: Die Empfehlung, die sich aus den Studienergebnissen im Falle hoher Blutfettwerte ergibt, ist eine Supplementierung von 2 g Krillöl pro Tag über 3 Monate. Danach hat auch die Unterhaltsdosis von 1 g täglich eine weitere Verbesserung der Blutfettwerte gezeigt.

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