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Liebe Leserin, Lieber Leser,
bei der Vorbereitung unseres November-Newsletters haben wir uns verstärkt mit dem Thema „entzündliche Prozesse” auseinander gesetzt. Ein Grund hierfür ist, dass fast jeder Mensch im Verlauf seines Lebens an einer oder mehreren Entzündungen erkrankt, ohne sich dessen bewusst zu sein. Entzündungen bringen unsere antioxidativen Schutzmechanismen aus dem Gleichgewicht, sie werden als Auslöser für viele Zivilisations- und Alterskrankheiten gehandelt (darunter u.a. Arteriosklerose, neurodegenerative Erkrankungen und sogar Krebs), oder sie schwächen unser Immunsystem und unsere Leistungsfähigkeit auf andere Weise.
Einer der vielseitigsten Naturstoffe im Kampf gegen Entzündungen ist Weihrauch. Das gut dokumentierte und erstaunlich breite Anwendungsspektrum von Weihrauch reicht von Rheuma und Arthrose über Neurodermitis, Heuschnupfen und Allergien bis hin zu Alzheimer und Parkinson. Auch das verlangsamte Wachstum von Tumorzellen nach der Einnahme hochdosierter Weihrauch-Präparate wird im Kontext der Krebsforschung immer besser verstanden. Mehr über die Grundlagen und Wirkmechanismen von Weihrauch sowie einige wertvolle Tipps zur optimalen Anwendung lesen Sie im Leitartikel dieser Monatsnews.
Darüber hinaus ist Weihrauch auch geeignet, um Gelenkentzündungen im Zuge einer Arthrose zu dämpfen. Doch um die Ursache von arthritisch bedingten Entzündungsprozessen in den überlasteten Gelenken nachhaltig zu beseitigen — oder vorsorglich zu vermeiden — muss der Körper beschädigte Knorpelsubstanz durch gesundes Knorpelgewebe ersetzen. Die hierfür benötigten Nährstoffe finden sich in MSM, Glucosaminen und Chondroitin.
Wenngleich Harnwegsinfekte in den meisten Fällen durch Bakterien verursacht werden, führen sie doch früher oder später zu einer Entzündung, die den gesamten Urogenitaltrakt in Mitleidenschaft ziehen kann. Wer schon einmal eine Blasenentzündung hatte, weiss aus eigener Erfahrung, wie schmerzhaft und hartnäckig derartige Infekte sein können. Doch die Wirkstoffe der Cranbeere verhindern mit ihrem „Anti-Haft-Effekt” das Anheften von Bakterien in der Blasenwand. Deshalb ist Cranberry-Extrakt unsere Top-Empfehlung, um Harnwegsinfekte vorbeugend zu verhindern oder den Heilungsprozess zu beschleunigen.
Ihr Felix Henrichs und das gesamte Supplementa-Team
Entzündungsprozesse mit Weihrauch regulieren
mit freundlicher Genehmigung von www.OMundErnaehrung.com
Weihrauch-Harz nimmt als Langzeit-Therapeutikum in der Integrativen Medizin einen besonderen Stellenwert ein. Anwendung findet das wertvolle Harz bei allen chronisch-entzündlichen Krankheiten und bei Krebserkrankungen. Die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten lassen den Weihrauch vorerst wie ein Allheilmittel, welches immer und überall wirkt, erscheinen. Betrachtet man jedoch die Wirkmechanismen auf biochemischer und immunologischer Ebene, stechen die regulativen Elemente hervor und die Zusammenhänge zum Einsatz von Weihrauch in der aufgeführten Tabelle werden verständlich. Wird das richtige Weihrauch-Harz in der richtigen Dosierung eingenommen, so haben die vielen regulativen Prozesse im Körper eine Chance, die Balance wieder herzustellen.
Entzündung und Tumorwachstum
Allen so genannten Zivilisations-Erkrankungen liegen chronische Entzündungsprozesse zugrunde. Der immunologische Zusammenhang von anhaltenden Infektionen und chronisch-entzündlichen Erkrankungen mit der Krebsentstehung ist ebenfalls bekannt. Wenn mit der Einnahme von Weihrauch-Harz diese Prozesse relativ beeinflusst werden können, bleibt dem behandelnden Arzt oder Heilpraktiker Zeit, sein Therapiekonzept auszubauen. Gleichzeitig kann bei Besserung der Beschwerden die Dosierung von NSAR (nicht-steroidale Antirheumatika), Kortison oder anderen Arzneimitteln herabgesetzt werden. Diese Aussicht findet beim Patienten grundsätzlich grossen Zuspruch, weil vielen die unerwünschten Nebenwirkungen der erwähnten Basismedikationen bekannt sind.
Bestimmte Boswelliasäuren hemmen die 5-Lipoxygenase und regulieren damit den Teil der Entzündungskaskade, der über die Leukotriene vermittelt wird. Letztere bilden wie Prostaglandine oder Thromboxane eine Gruppe von körpereigenen Botenstoffen, die Entzündungsreaktionen im Körper vermitteln und aufrechterhalten. Für alle immunologischen Geschehen im Organismus ist ihre Funktion essentiell. Da die Boswelliasäuren hauptsächlich bestimmte Leukotriene regulieren, bleiben die Abläufe der Prostaglandine weitgehend unberührt. Das bedeutet, dass unerwünschte Nebenwirkungen, ausgelöst durch andauernde Blockaden einiger Prostaglandine, ausbleiben. Auch bei Langzeiteinnahme ist das pure Weihrauch-Harz ohne weitere Zusätze sehr gut verträglich.
Dieser Effekt konnte bei zahlreichen Zellkulturen gezeigt werden und in Tiermodellen belegt werden. Die zentrale Enzymgruppe, welche hierbei reguliert wird, gehört zu den Topoisomerasen. Das sind Enzyme, die den typologischen Zustand der DNS als Erbinformationsträger kontrollieren und modifizieren. Diese Funktionen spielen bei lebenswichtigen molekularen Prozessen wie Replikation, Transkription, Reparatur und Rekombination eine große Rolle. Sehr schnell proliferierende Zellen weisen hohe Konzentrationen an Topoisomerasen auf. Wird ihre Aktivität durch die Boswelliasäuren herab reguliert, findet eine Reduktion der Wachstumsgeschwindigkeit statt. Das Immunsystem erhält Zeit, um adäquat reagieren zu können. Die Apoptose kann induziert und die Differenzierung von Zellen angeregt werden.
Anwendung von Weihrauch-Harz
- Krebserkrankungen: Glioblastom, Astrozytom, andere Hirntumore, Mama CA, gynäkologische Tumore, Prostata CA, Pankreas CA, Leber CA u.a.
- Rheumatischer Formenkreis: Arthritis, Arthrose, Polymyalgie, Morbus Bechterew, Fibromyalgie u.a.
- Autoimmun-Erkrankungen: Multiple Sklerose, Morbus Crohn, Colitis ulcerosa u.a.
- Allergische Erkrankungen: Neurodermitis, Psoriasis, Heuschnupfen, Lebensmittelunverträglichkeiten u.a.
- Neurologie/Psychiatrie/ZNS: Alzheimer, Parkinson, ADS, depressive Verstimmungen u.a.
- Infektionserkrankungen: Borreliose, Pfeiffer´sches Drüsenfieber, HIV, Parasiten u.a.
- Hormonelle Störungen: PMS, Zyklus-Unregelmäßigkeiten, unerfüllter Kinderwunsch, Beschwerden der Menopause u.a.
- Chronisch-Entzündliche Erkrankungen: Unbekannte Genese, Fatigue Syndrom, anhaltende Stresszustände
Bestimmte Boswelliasäuren beeinflussen nicht nur die Regulation der Leukotriene und die Aktivität der Topoisomerasen, sondern auch weitere immunologische Geschehen. Die besagten Boswelliasäuren hemmen die Leukozyten-Elastase und haben somit Auswirkungen auf die Metastasierung von Tumorzellen. Zusätzlich werden die Serinproteasen Elastin und Plasmin gehemmt. Das hat Auswirkungen auf die Regulation des Komplementsystems, welches für die unspezifische Immunantwort verantwortlich ist. Damit ist die Verbindung zur Phagozytose, Lyse und Aktivierung immunkompetenter Zellen hergestellt. Im weitesten Sinne sind der kausale Zusammenhang und die Ratio für den Einsatz von Weihrauch-Harz bei Allergien, Autoimmunerkrankungen und z.B. Organtransplantationen begründet. Auch eine Sekundärprophylaxe mit Weihrauch-Harz nach erfolgreicher OP eines Tumors macht Sinn.
Gleichgewicht der körperlichen Prozesse
Ist ein Mensch erkrankt, dann bedeutet das auf biochemischer und immunologischer Ebene, dass die Systeme massive Schwierigkeiten haben, die Selbstregulation aufrecht zu erhalten. Dieser innere Kampf, um das Gleichgewicht wieder herzustellen, hält in einem fitten Organismus generell kurze Zeit an.
Manchmal wird dieses durch persistierende Erreger bedingt (z.B. Helicobacter pylori, Epstein Barr Virus oder Hepatitis B- & C-Viren). Manchmal stehen jedoch Endotoxine (Mitochondriopathien) und die Unfähigkeit, Schadstoffe zu eliminieren im Vordergrund. In solchen Situationen werden nicht mehr ausschließlich schädliche Erreger angegriffen, sondern zunehmend auch eigene Körperzellen. Diese Entwicklung kann zur Manifestation einer chronisch-entzündlichen Erkrankung führen. Das trifft z.B. für neurodegenerative Erkrankungen, Autoimmunerkrankungen oder auch rheumatische Erkrankungen zu. Der Stoffwechsel in der intrazellulären Matrix ist gestört und das Risiko für eine Entartung von Körperzellen ist deutlich erhöht.
Bei den aufgeführten Gegebenheiten findet die regulative Wirkung des Weihrauch-Harzes ihren vollen Einsatz und begründet die vielseitige Anwendung.
Dosierung und Einnahmedauer
Zahlreiche Rückmeldungen von Patienten und Fallberichte von Ärzten sowie Heilpraktikern zeigen die Vorteile einer Langzeittherapie mit Weihrauch-Harz. Generell wird das wertvolle Harz komplementär zur schulmedizinischen Basistherapie eingenommen. Nach deutlicher Besserung der Symptomatik und Rücksprachen mit dem Arzt kann der Patient beginnen, z.B. Schmerzmittel oder Kortison sukzessiv zu reduzieren. Oftmals wird eine niedrige Erhaltungsdosis dieser Arzneimittel erreicht oder diese können ganz ausgeschlichen werden.
Langjährige Erfahrungen haben gezeigt, dass die Anfangsdosierung hoch sein sollte, damit der Therapieerfolg in den ersten 8 Wochen ersichtlich wird. Je nach Beschwerdebild kann anschliessend die Einnahmemenge des Weihrauch-Harzes langsam reduziert werden, bis eine individuelle Erhaltungsdosis gefunden wird. Nur bei onkologischen Patienten wird die hohe Anfangsdosis beibehalten, bis mindestens 2 Kontrolluntersuchungen ohne Befund ausfallen.
Ein reines Weihrauch-Harz-Produkt ist generell einem Extrakt vorzuziehen, weil im unveränderten Harz alle Inhaltsstoffe enthalten sind, die synergistisch zur Gesamtwirkung beitragen. Boswellia serrata ist die bisher bekannteste Weihrauch-Art, die für therapeutische Zwecke eingesetzt wird. Sie gehört zu den indischen Weihrauch-Arten und nimmt in der Ayurvedischen Medizin einen wichtigen Platz ein. Zunehmend erlangt jedoch eine der afrikanischen Weihrauch-Arten, Boswellia carterii, immer mehr Zuspruch. Beide weisen höhere Konzentrationen an den wirkaktiven Boswelliasäuren auf.
Fazit
Zusammenfassend ist festzustellen, dass Weihrauch-Harz als wichtiges, regulatives Phytotherapeutikum in der integrativen Medizin seine volle Berechtigung findet. Eingesetzt als Langzeittherapeutikum kann es besonders bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen und in der Tumortherapie seinen Beitrag leisten.
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Blasenentzündung:
Natürliche Hilfe gegen Bakterien durch
den „Antihaft-Effekt” der Cranbeere
Für die Behandlung einer Blasenentzündung (Zystitis) gibt es eine natürliche Alternative: die amerikanische Cranbeere. Die Cranbeere, verwandt mit unserer Heidelbeere, wirkt vor allem bei chronischen, immer wieder kehrenden Blasenentzündungen.
Besonders in der kalten Jahreszeit leiden vor allem Frauen an diesen unangenehmen Beschwerden, die dann häufig mit Antibiotika behandelt werden. Eindeutige Zeichen sind vermehrter Harndrang und schmerzhaftes Brennen beim Wasserlassen. Gelegentlich findet sich auch Blut im Urin. Einmal an einer Zystitis erkrankt, kann das Geschehen schnell chronisch und somit zu einer dauernden Belastung werden. Chronische Infektionen belasten den Körper und fördern somit die Anfälligkeit für weitere Erkrankungen.
Nachteil der konventionellen Therapie: Antibiotika-Resistenz von E.coli
Der Auslöser für die Infektion der Harnwege ist in 80 bis 90 Prozent der Fälle das Bakterium Escherichia coli (E.coli), ein Bakterienstamm, der in erster Linie im Darm vorkommt. Die angebotene Therapie der meisten Ärzte zur Behandlung dieser Erkrankung ist ein Antibiotikum. Dies kann sich auf Dauer und bei immer wiederkehrenden Infektionen als sehr problematisch erweisen, denn die E.coli-Bakterien werden in zunehmendem Maße resistent gegen Antibiotika. Eine Untersuchung der Paul-Ehrlich-Gesellschaft im Jahr 2004 hat diese Resistenz bei der Hälfte der E.coli-Bakterien nachgewiesen.
Eine ganz neue Dimension dieses Problems hat im übrigen folgende aktuelle Studie — die nicht die einzige zu diesem Thema ist — zu Tage gefördert: Die Studie der „George Washington-Universität” hat eine Verbindung zwischen dem Konsum von Hühner- bzw. Puten-Fleisch und dem Auftreten von Harnwegs-Infektionen herstellen können (*). Es hat sich gezeigt, dass ein ganz bestimmter Stamm der E.coli-Bakterien, das sogenannte E.coli ST131-Bakterium, in unseren Körper gelangen (zum einen durch den Verzehr des Geflügels, zum anderen durch mangelnde Vorsicht im Umgang mit dem rohen Fleisch) und dort über den Weg der Blaseninfektion weitere schwere Infektionen auslösen kann. Da E.coli ST131 ein multiresistenter Keim ist, ist er besonders schwer zu behandeln. Die Entwicklung dieser Keime hat u.a. mit dem übermäßigen Einsatz von Antibiotika während der Aufzucht von Hühnern/Puten zu tun. Diese Erkenntnis kann ein Grund mehr sein, auf das Essen von (Hühner-)Fleisch aus Massentierhaltung gänzlich zu verzichten.
Cranbeeren (Cranberries) als natürliche Alternative zu Antibiotika
Eine sehr wirkungsvolle, alternative Behandlung einer Blasenentzündung ohne Antibiotika ist die konzentrierte Einnahme der Cranbeere. In den USA haben Cranbeere (engl.: Cranberries) bereits einen legendären Ruf wegen ihrer antibakteriellen Wirkung, die sich durch eine ganz spezielle Eigenschaft entfaltet: den „Antihaft-Effekt”. Denn krankmachende Bakterien „hängen” sich mit Hilfe von Haken oder Fäden an die Blasenschleimhaut und vermehren sich dort wie in einem Brutkasten. Die Cranbeere aber enthält Stoffe (so genannte Proanthocyanidine), die verhindern, dass Bakterien wie E.coli an den Wänden von Blase und Harnröhre haften. Die Bakterien werden dann deutlich leichter mit dem Urin ausgeschieden. Rechtzeitig angewandt — möglichst: vorbeugend — wird dadurch nicht nur die Blasenentzündung sondern auch die Anwendung von Antibiotika vermieden.
Probiotika als sinnvolle Ergänzung der Cranbeere
Eine effektive begleitende Maßnahme zur Vorbeugung wie auch zur Behandlung der Blasenentzündung ist die Versorgung mit probiotischen Kulturen. Insbesondere Lactobacillus- und Bifidobacterium-Stämme fördern die Dominanz der natürlich vorhandenen urogenitalen sowie vaginalen Mikrobiota, unterstützten einen gesunden sauren vaginalen pH-Wert und wirken der Besiedelung schädlicher Hefen wie Candida und Bakterien wie Escherichia coli entgegen.
(*) George Washington University: E.coli strain from retail poultry may cause urinary tract infections in people. ScienceDaily, 28. August 2018.
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Gelenkverschleiß erfolgreich behandeln
mit MSM, Glucosamin und Chondroitin
Im Alter von 50 Jahren sind bei der Hälfte aller Europäer Verschleißerscheinungen an den Gelenken erkennbar. Bei den 70-jährigen steigt der Anteil sogar auf 80%. Arthrosen sind zu einer Volkskrankheit geworden. Mit zunehmendem Abnutzungsgrad steigt die Schmerzbelastung und die Beweglichkeit nimmt ab.
Arthrose kann in jedem beliebigen Gelenk auftreten. Am häufigsten betroffen sind jedoch Knie-, Hüft- und Wirbelgelenke. Die Krankheit ist einerseits eine Alterserscheinung, wird aber durch jahrelange Überbelastung, chronische Verspannungen und verkürzte Sehnen gefördert (Folgen von falscher Körperhaltung, Bewegungsmangel und einseitigen Bewegungsmustern). Fehlstellungen der Gelenke, Haltungsfehler und insbesondere Übergewicht beanspruchen den Knorpel, der in den Gelenken die Knochenenden überzieht. Er verliert an Elastizität und ist einem verstärkten Abrieb ausgesetzt. In schweren Fällen werden sogar die Knochen selbst geschädigt.
Sowohl wissenschaftliche Studien als auch die Anwendung in der Praxis zeigen, dass ganz bestimmte Vitalstoffe die Gesundheit von Gelenken und Knorpel wieder herstellen können. Diese Aufbaustoffe nähren die dämpfende Knorpelmatrix der Gelenke und fördern die Regeneration der Gelenkschmiere.
Glucosamin und Chondroitin sind die bekanntesten Gelenknährstoffe
Glucosamine sind ein wesentlicher Baustein der Proteoglycane, jener Proteine, die Wasser im Knorpelgewebe binden, damit dieses seine dämpfende Wirkung behält. Gemeinsam mit Chondroitin regen sie die Bildung neuen Knorpelgewebes an, stärken die Kollagenfasern und halten gleichzeitig die Knorpel zerstörenden Enzyme unter Kontrolle. Beide arbeiten eng zusammen, um den Knorpel gesund und leistungsfähig zu erhalten. Sie sind natürliche Bestandteile des Knorpels, werden aber im Alter leider oft nicht mehr in ausreichender Menge hergestellt. Deshalb sind wir mit wachsendem Lebensalter in steigendem Maße auf die Zufuhr von außen angewiesen.
Der Dritte im Bunde: MSM, eine organische Schwefel-Verbindung
MSM (Methyl-Sulfonyl-Methan) wird zur Stärkung des gesamten Bindegewebes empfohlen. Diese natürliche schwefelhaltige Verbindung hat eine Schlüsselfunktion im Aufbau von gesunden Gelenkknorpeln. Die entzündungshemmende Eigenschaft von MSM wirkt sich schmerzlindernd auf empfindliche Gelenke, Sehnen und Schleimbeutel aus.
Fazit
Die Nährstoffe Glucosamin, Chondroitin und MSM sind für den Aufbau des Knorpels eine ideale Kombination. Sie regenerieren den Knorpel, dadurch verbessert sich die Beweglichkeit und die Schmerzen lassen nach. Eine Einnahme ist sinnvoll bei allen Erkrankungen, bei denen Knorpelaufbau erforderlich ist. Hierzu gehören nicht nur Arthrose bzw. Arthritis, sondern ebenso auch Morbus Bechterew sowie Sehnen- oder Sehnenscheiden-Entzündungen.
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