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Die Bedeutung von Enzymen für die Verdauung (Interview mit Dr. Michael Murray)

Im Herbst 2019 war Dr. Michael Murray, einer der führenden Experten bei der Entwicklung von Enzym-Präparaten und Mitbegründer des Marktführers Enzymedica, zu Gast bei Supplementa. Unser Enzym-Spezialist Sebastian Krück hat diese Gelegenheit nicht nur genutzt, um sich mit Dr. Murray über die bisherigen Erfahrungen beim Einsatz von Enzympräparaten in der Praxis auszutauschen, sondern auch um die wesentlichen Erkenntnisse der vielen intensiven Gespräche am Ende des Tages in Form mehrerer Interviews auf Video festzuhalten.

In dem Interview, das Sie auf dieser Seite finden, ging es im Großen und Ganzen um die Hauptfrage, wann bzw. warum die Einnahme von Verdauungsenzymen als Nahrungsergänzung überhaupt sinnvoll ist, und was Sie bei der Auswahl eines passenden Enzympräparats unbedingt beachten sollten. In diesem Zuge geht Dr. Murray unter anderem auch auf folgende Themen ein:

  • Welche Probleme sind bei einem Mangel an Verdauungsenzymen zu erwarten?
  • Welche Arten/Gruppen von Enzymen sind am besten geeignet, um diese Probleme zu lindern oder gar gänzlich zu vermeiden?
  • Worin liegen die Vorteile von mikrobiell erzeugten oder pflanzenbasierten Enzymen im Vergleich zu Enzymen aus tierischen Quellen?
  • Warum setzt Enzymedica seit Jahren die Therablend®-Technologie ein? — I.a.W.: Warum sind Enzym-Mischungen, die im gesamten pH-Bereich aktiv sind, anderen Enzympräparaten überlegen?

Den vollständigen Inhalt dieses Interviews finden Sie weiter unten, und zwar wahlweise …

…als Video (mit deutschen Untertiteln)

 

…oder zum nachlesen (Original-Mitschrift, deutsche Übersetzung)

 

SUPPLEMENTA: Hallo Michael, toll dass Du heute in Frankfurt bist, um Dich mit mir für Supplementa zu treffen. und dass wir heute [im Anschluss an dieses Interview] noch genügend Zeit für weitere Gespräche haben haben. Am besten stellst Du Dich einfach selber vor und erzählst uns kurz, was Du so machst … an was Du arbeitest, und wie Dein Arbeitsalltag aussieht.

MURRAY: [lacht] Mein Hauptinteresse gilt der medizinischen Forschung. Über die letzten Jahre — also: mittlerweile fast 40 Jahre lang — habe ich Forschungsergebnisse gesammelt, mit dem Ziel, dass andere Menschen dieses Wissen in der Praxis anwenden können. So habe ich in den letzten 40 Jahren schätzungsweise über 80.000 wissenschaftliche Studien gefunden, aus denen wir lernen können, wie wichtig unsere Ernährung, unsere Lebenseinstellung und unsere alltäglichen Gewohnheiten sind, und wie man Nahrungsergänzungsmittel „richtig” einsetzt. Trotzdem kursiert immer noch der Mythos, dass solche natürlichen Ansätze nicht wissenschaftlich evaluiert wären. Die Fakten [Studien] zeigen jedoch, dass diese natürlichen Ansätze bei den häufigsten „normalen” Gesundheitsproblemen sinnvoller sind als der konventionelle Einsatz von Medikamenten.

SUPPLEMENTA: Das ist schön zu hören, weil [auch] wir es wichtig finden, große Datensätze und wissenschaftlische Studien zu sammeln. Allerdings ist es immer wieder eine Herausforderung, all den anderen Menschen auf einfache Weise zu erklären, dass Nahrung den Körper nicht nur sättigen soll sondern in der richtigen Weise verdaut werden muss. Damit wären wir auch schon bei der nächsten Frage, und dabei möchten wir über Verdauungsenzyme sprechen. Vielleicht magst Du uns einmal kurz erklären, welchen Zweck Verdauungsenzyme haben und wo sie zu finden sind.

MURRAY: Okay. — Also … zunächst einmal finde ich es immer wieder schockierend, wenn Menschen einfach nicht erkennen oder einsehen, dass Nahrung [ebenso wichtig wie] Medizin ist. Hippocrates, der „Vater” der westlichen Medizin, sagte: „Begreife bzw. nutze Deine Nahrung als Medizin!” Er sagte auch: „Alle Gesundheit und jede Krankheit beginnt im Magen bzw. mit der Verdauung.”

Dem entsprechend sind wir bei Enzymedica (mit mir als Leiter der wissenschaftlichen Forschung bei Enzymedica, dem führenden Hersteller von Verdauungsenzymen in Nordamerika) davon überzeugt, dass es nicht nur darauf ankommt, was man isst, sondern darauf, wie gut die Nahrung verwertet wird.

Verdauungsenzyme sind Moleküle, die der Körper dafür benötigt, um grobe Nahrungsbestandteile in kleinere Partikel aufzuspalten, damit/bevor wir die darin enthaltenen Nährstoffe aufnehmen können. Übrigens sind Verdauungsenzyme nicht nur dabei behilflich, um unsere Nahrung wirklich in nützlicher Weise zu verwerten; sie helfen außerdem, typische Verdauungsbeschwerden zu bewältigen (Gasbildung/Blähungen, Nahrungsmittel-Unverträglichkeiten, Verstopfungen oder Durchfall). Die Ursache all dieser Beschwerden liegt meist in einer unvollständigen Verdauung. Deshalb macht es wenig Sinn, solche Symptome mit irgendwelchen Medikamenten zu unterdrücken, anstatt deren eigentliche Ursachen zu beheben — und hierfür haben sich Verdauungsenzyme bei vielen Menschen bewährt.

SUPPLEMENTA: Woher kommen diese Enzyme, bzw. wo können wir sie finden? Sind sie in gewissen Lebensmitteln enthalten, oder sind sie ein Bestandteil der Magensäure, ein Produkt der Bauchspeicheldrüse? Lässt sich die Menge an Enzymen durch die Ernahrung steigern? Wie weit reicht das Konzept „Nahrung als Medizin” wirklich?

MURRAY: Zunächst zu Deiner ersten Frage: Die meisten Verdauungsenzyme muss der Körper selbst herstellen. Einige davon werden von den den Zellen der Magenschleimhaut erzeugt. Der größte Teil wird jedoch in der Bauchspeicheldrüse produziert, und tatsächlich zählt eine Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse zu den häufigsten bekannten Ursachen vieler Verdauungsprobleme.

SUPPLEMENTA: Enzyme haben also eine Schlüsselrolle beim Aufspalten unserer Nahrung. Was passiert nun, wenn nicht genügend Enzyme vorhanden sind, um z.B. Proteine in kleinere Bausteine zu zerlegen? Was passiert, wenn große Proteine nicht gespalten werden? Welche Gefahren können damit einher gehen?

MURRAY: Dann hätten wir ein Problem.

Wird die Nahrung nicht richtig zerlegt, können sich leicht zu viele Mikroorganismen im Dünndarm ansiedeln, die dort eigentlich nicht hingehören, weil sie keinen Nutzen für die Aufspaltung unserer Nahrung haben. Ein Mangel an Verdauungsenzymen führt also dazu, dass Bakterien und Hefepilzen den Dünndarm überschwemmen, die nicht nur Gas produzieren und Blähungen verursachen sondern auch Stoffe absondern, die die Darmwand irritieren.

So kommt es dann zu einem Domino-Effekt, der alle möglichen Probleme auslöst, v.a. wenn die gereizte Darmwand (leaky gut) schließlich auch für solche Substanzen durchlässig wird, die Entzündungen in der Leber oder im gesamten Körper auslösen. Das ist wirklich ein großes Problem, und wir haben gerade erst damit begonnen, zu erkennen, wie wichtig Verdauungsenzyme für unsere Gesundheit sind!

Bei einem starken Mangel an Pankreas-Enzymen kann man all diese Probleme sehen. Bevor die damit einher gehenden Symptome allerdings ein derart dramatisches Ausmaß erreichen können, wäre ein Rückgang der Enzymproduktion um 90% nötig. Bei jemandem, der „nur” sehr wenig Enzyme produziert, werden die Symptome also nicht ganz so gravierend sein, so dass die Ärzte einfach übersehen, dass diese Symptome mit einem Mangel an Verdauungsenzymen zusammen hängen.

SUPPLEMENTA: Was würdest Du also raten? Sollten wir besser mehr enzymreiche Rohkost verzehren, oder eignen sich je nach Person auch andere Nahrungsmittel? Und: Welche Art von Enzymen würdest Du empfehlen, um Nahrungsmittel „richtig” zu verwerten?

MURRAY: Richtig, wir sollten mehr Nahrungsmittel roh verzehren, also rohe Früchte und vor allem Gemüse.

Dabei empfehle ich ein 50/50-Verhältnis aus rohem und gekochtem Gemüse, weil es in manchen Fällen durchaus nützlich ist, das Gemüse leicht zu dünsten oder ganz kurz anzubraten — [Das ist] sehr, sehr wichtig, um einige der im Gemüse gebundenen Nährstoffe zu befreien, und Kochen hilft dabei.

Wir wollen aber auch die Enzyme und andere Nährstoffe erhalten, die beim Erhitzen zerstört werden, indem wir mehr roh essen. Was das betrifft … nun ja, Menschen, die Verdauungsprobleme haben/befürchten, sage ich, dass diese Enzyme „sicher” sind, und absolut unbedenklich. Sie sind etwas, womit unser Körper umgehen kann, und sie erfüllen eine vitale [lebenswichtige] Funktion, indem sie uns dabei helfen, die Nahrung aufzuspalten, und dass es ein ernsthaftes Problem ist, wenn wir die Nahrung nicht richtig aufspalten.

SUPPLEMENTA: Wir wissen ja, dass Enzyme aus Tieren gewonnen werden können, beispielsweise Pankreas-Enzyme, und dass es auch pflanzlich basierte Enzyme gibt, wie z.B. Bromelain oder Papain. Bei Produkten mit pflanzlich basierten Enzymen frage ich mich, wie Du diese pflanzlichen Enzyme beschreiben würdest. Werden die mit Hilfe von Pilzen hergestellt? Wie rein sind solche Präparate? Manche Menschen fürchten, allergisch darauf zu reagieren. Kannst Du uns mehr darüber erzählen, worin sich pflanzliche Enzyme hinsichtlich ihrer Art und Qualität unterscheiden? Welche davon würdest Du empfehlen/verschreiben?

MURRAY: Ja, natürlich! Früher wurden Enzym-Präparate quasi ausschließlich aus der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) von Schweinen gewonnen. Wie wir heute wissen, sind diese Präparate jedoch keineswegs so effektiv wie mikrobiell produzierte Enzyme.

Hefepilze und Bakterien können [ebenfalls] Enzyme erzeugen, und wir können sie dann herausfiltern. Diese Enzyme haben signifikante Vorteile gegenüber den Enzymen, die sich aus Schweinen oder Pflanzen gewinnen lassen.

Bromelain, Papain … Das sind pflanzliche Enzyme, proteolytische Enzyme bzw. Protein verdauende Enzyme; sie haben — wie die tierischen Enzyme — einige Grenzen.

Eines der Probleme mit tierischen Enzymen ist, dass sie nur in einem sehr engen pH-Bereich gut arbeiten, und sie werden leicht von der Magensäure zerstört, oder durch die rauhe Umgebung im Verdauungstrakt.

Enzyme vom Schwein sind zwar immer noch das Standard-Mittel bei der Behandlung einer Pankreas-Unterfunktion, doch in der medizinische Fachliteratur beginnt man gerade, „aufzuwachen” und zu sagen: „Huch! Diese mikrobiellen Enzyme sind stärker, potenter, resistent gegen Magensäure, und sie sind in einem breiteren pH-Bereich anwendbar.” Und wir können verschiedene Pilz-Enzyme, z.B. solche mit proteinspaltender Aktivität, so miteinander kombinieren, dass wir dadurch eine vollständige Verdauung von Proteinen entlang des gesamten Verdauungstrakts erreichen.

Das ist wichtig, weil dort verschiedenste pH-Werte vorkommen: Im Magen herrscht eine enorm saure Umgebung vor, im Dünndarm ist es eher basisch, im Dickdarm eher neutral. Deshalb braucht man eine Enzym-Mischung, die im gesamten pH-Bereich effektiv arbeitet.

SUPPLEMENTA: Du sagst also, dass diese Enzym-Mischungen genau so arbeiten, wie es sozusagen von unserem Körper vorgegeben wird. Wir beginnen mit der Verdauung im Mund, wenn wir ordentlich kauen, und im Magen haben wir diesen sauren Bereich, wo die Zerlegung von Proteinen beginnt. Wir können uns an diese Mischungen aus Enzymen anpassen, und Du bist begeistert von ihrer hohen Sicherheit. Sie greifen weder die Darmwand noch andere Schleimhäute an, und unserere körpereigenen, „lebenden” Proteine werden davon weder zerlegt noch anderweitig geschädigt. Woran liegt es, dass diese Enzyme unterscheiden können, dass sie die Nahrung verdauen anstatt „uns” zu verdauen?

MURRAY: Ja, im Magen und im Darm [lacht] herrschen ziemlich rauhe Umgebungsbedingungen.

Wir tendieren dazu … Weil manche Menschen so empfindlich auf bestimmte Getränke oder Speisen reagieren, denkt man natürlich erstmal, dass der Verdauungstrakt aus sehr empfindlichen Strukturen besteht. Der pH-Wert im Magen liegt [allerdings] zwischen 1 und 4, d.h., das würde ein Loch in einen Holztisch brennen! Das ist also eine wirklich starke Säure, und deshalb verfügen die Schleimhäute im Magen und Darm über Mechanismen, die eine Beschädigung verhindern. Das schützt die Zellen vor enzymatischer Aktivität, und es schützt sie — im Magen — vor dem Einfluss der Magensäure.

Also: Da gibt es [genügend] Schutzmechanismen.

Wir nutzen auch Enzyme, die nicht nur im Verdauungstrakt sondern auch im Innern des Körpers Stoffe spalten, (meist: proteolytische Enzyme), und die Leute denken dann: „Oh Gott, diese Enzyme sind vielleicht viel zu stark” zumal viele Daten den Nutzen proteolytischer Enzyme belegen. Sie glauben also, dass diese Enzyme ins Blut gelangen und dort etwas verdauen. Das ist aber nicht der Fall! Stattdessen fördern diese Enzyme körpereigene Mechanismen, die für die Zerlegung von unerwünschten Substanzen sorgen, z.B. Immunkomplexe oder überschüssiges Fasergewebe. Der Zweck und Nutzen dieser Enzyme beruht also nicht auf der Verdauung von Stoffen im Innern des Körpers, sondern auf der Aktivierung körpereigener Schutzmechanismen in bestimmten Situationen, wo dies nützlich ist, z.B. bei immunologischen Erkrankungen oder auch bei Sportverletzungen oder starken Entzündungsprozessen.

SUPPLEMENTA: Okay, das klingt gut. Was kannst Du sonst noch zur Sicherheit von Enzymen sagen? Würdest Du die Ansicht vertreten, dass jeder Mensch möglicherweise einen Nutzen davon hat, Enzyme einzunehmen? Oder könnte sich jemand dadurch einen Schaden zufügen, also könnte es die Gesundheit beeinträchtigen? Welche Personen sollten Enzyme nur sehr vorsichtig verwenden? Lässt sich das genauer differenzieren?

MURRAY: Ja, solche Enzym-Präparate sind tatsächlich sehr sicher.

Natürlich sollte man immer die Gebrauchsanleitung befolgen, denn alles, auch Wasser, kann in großen Mengen schädlich sein, doch bei vernünftigem Gebrauch sind sie sehr, sehr sicher — wie auch die langjährige Erfahrung zeigt — und Enzyme sind sehr nützliche [chemische] Verbindungen, die [immer noch viel] zu selten eingesetzt werden.

So viele Menschen leiden unter Verdauungsproblemen und haben Verdauungsenzyme noch nicht einmal ausprobiert. Auch über die Magensäure (Betain/HCl) hatten wir bereits gesprochen.

Es ist einfach erstaunlich, wie solche simplen Maßnahmen das Leben der Menschen auf „magische” Weise verändern können. Die Leute klagen jahrelang über Beschwerden und nehmen Medikamente ein, um die Symptome zu unterdrücken, beheben jedoch nicht den eigentliche Ursache. Wenn Dein Körper zu wenig Verdauungssäfte erzeugt, egal ob es an Magensäure oder Verdauungsenzymen mangelt, dann ist das eine oder andere Leiden vorprogrammiert … einige davon mögen kaum spürbar sein, andere sehr stark.

SUPPLEMENTA: Dann erlaube mir noch eine weitere Frage: Menschen, die Enzyme verwenden (wollen), fragen häufig: „Wie lange darf ich Enzyme einnehmen? Wird mein Verdauungssystem weniger Enzyme produzieren, wenn ich permanent Enzyme von außen zuführe?” Gibt es da eine Obergrenze, die man beachten sollte?

MURRAY: Tatsächlich werde ich [recht oft] gefragt (und Du wohl auch): „Wird es, wenn ich anfange, Verdauungsenzyme zu nehmen, meine Fähigkeit verringern, diese selbst zu erzeugen?” — Und die Antwort ist: Nein!

Was wir über Verdauungsenzyme wissen — und das basiert v.a. auf Studien an Patienten mit starker Unterfunktion der Bauchspeicheldrüse — ist dies: Ihr anfänglicher Pegel liegt hier [zeigt], doch was der Körper benötigt liegt dort [zeigt weiter nach oben]. Durch die Einnahme von Verdauungsenyzmen wird also ihr Pegel so weit angehoben, wie es eben sein sollte. Und wenn diese Personen aufhören, Enzyme einzunehmen, fällt der Pegel wieder exakt auf den alten Wert zurück. Die [zugeführten] Enzyme sorgen also lediglich dafür, ein Defizit auszugleichen, welches dem Körper fehlt.

Nur mal zum Vergleich: Wenn die Thymusdrüse zu wenig Hormone erzeugt, würde man der Person genau diese Hormone verabreichen. Folgt daraus etwa, dass die Thymusdrüse weniger arbeitet? Wir versuchen lediglich, normale Bedingungen herzustellen, damit unsere physiologischen Abläufe richtig funktionieren. Wir heben also einfach die Enzymfunktion auf ein gesundes Maß, und das ist aus Sicht des Körpers eine gute Sache. Das ist durchaus auch vergleichbar mit dem Fall, dass jemand (nochmal: falls!) unter Typ-I Diabetes leidet und deshalb Insulin braucht; wenn diese Personen kein Insulin bekämen, würden sie sterben.

Also: Wenn Dein Körper nicht genug Verdauungsenzyme erzeugt, dann musst Du ihm halt von außen zuführen, was er braucht — und falls Du das nicht tust, dann werden Deinen Beschwerden auch nicht verschwinden, und Du wirst weiter darunter leiden.

SUPPLEMENTA: Vielen Dank, das war wirklich interessant … und gut, Dich für all diese Informationen bei uns zu haben.

MURRAY: Gerne, mir hat’s sehr gefallen. Danke!

 

(Dieses Interview wurde im Herbst 2019 in Frankfurt am Main aufgezeichnet.)

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